Eine Katze kratzt sich am Kopf.

Toxoplasmose bei Katzen: Symptome, Behandlung & Übertragung

Toxoplasmose ist eine bei Katzen weit verbreitete Infektionskrankheit. Der Parasit Toxoplasma gondii kann auf andere Tiere und Menschen übergehen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Toxoplasmose von Katzen übertragen wird und wie Sie sich und Ihren Stubentiger vor einer Infektion schützen können.

Inhaltsverzeichnis

Krankheitssteckbrief: Toxoplasmose bei Katzen

  • Symptome: Bei starkem Immunsystem häufig keine Symptome; bei schwachem Immunsystem Fieber, Erbrechen, Atemprobleme oder neurologische Ausfälle
  • Verlauf: Chronisch oder akut
  • Schwere der Erkrankung: Abhängig vom Immunsystem der Katze
  • Häufigkeit: Häufig
  • Vorkommen: Bei allen Katzen, vor allem bei Jungtieren (schwaches Immunsystem) und Freigängern (vermehrter Kontakt mit potenziellen Infektionsquellen)
  • Diagnose: Nachweis von Antikörpern durch Blutbild, Untersuchung des Katzenkots
  • Behandlung: Toxoplasmose ist nicht behandelbar; Linderung der Symptome durch Medikamente, meist Antibiotika
  • Prognose: Abhängig von frühzeitiger Diagnose und Behandlung, vor allem bei Katzen mit schwachem Immunsystem
  • Ansteckungsgefahr: Übertragbar auf andere Tiere und Menschen; hohes Risiko für Frauen während der Schwangerschaft
  • Fachgebiet: Innere Medizin, Infektiologie

Was ist die Toxoplasmose bei der Katze?

Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die durch den Parasiten Toxoplasma gondii verursacht wird. Im Rahmen der Toxoplasmose scheiden infizierte Katzen Oozysten über den Kot aus. Diese stellen die infektiöse Form des Parasiten dar, die in der Umwelt überleben kann. Oozysten können 1-3 Wochen ansteckend sein und andere Tiere oder Menschen infizieren. Nach dieser Zeit kann die Katze die Toxoplasmose meist nicht mehr übertragen, auch wenn der Erreger weiterhin in ihrem Körper sein kann.

Wo kann sich eine Katze mit Toxoplasmose anstecken?

Katzen können sich auf verschiedenen Wegen mit Toxoplasmose anstecken, wobei sie entweder Endwirt oder Zwischenwirt sind. Der Verzehr von infiziertem rohem Fleisch oder der Kontakt mit einer kontaminierten Oberfläche gelten hierbei als häufige Infektionsquellen. Die Ansteckung kann beispielsweise durch das Fressen eines Beutetiers wie einer Maus oder das Ablecken einer infizierten Fläche geschehen. 

Fungiert die Katze als Endwirt, vermehren sich die Parasiten im Darm und werden anschließend in Form von Oozysten über den Kot ausgeschieden. Oozysten sind die infektiöse Form des Parasiten Toxoplasma gondii. Katzen tragen in diesem Fall zur Verbreitung der Parasiten in der Umwelt bei. 

Als Zwischenwirt nehmen Katzen die bereits entwickelten Oozysten aus der Umwelt auf. Der Parasit bildet dann Gewebezysten in Organen wie Muskeln oder dem Gehirn. Diese Form der Infektion führt nicht zur Ausscheidung von Oozysten, die Parasiten bleiben aber lebenslang im Körper der Katze. Tierärztinnen und Tierärzte sprechen in diesem Fall von einer chronischen Toxoplasmose.

Das Infektionsrisiko einer Katze hängt stark von ihrer Lebensweise ab. Freigänger sind besonders gefährdet, da sie oft Beutetiere jagen oder mit kontaminiertem Boden in Berührung kommen. Hauskatzen hingegen sind seltener von Toxoplasmose betroffen, da sie solchen potenziellen Infektionsquellen kaum ausgesetzt sind. Dennoch können sie sich infizieren, beispielsweise durch die Fütterung von rohem Fleisch oder durch indirekten Kontakt mit Oozysten, die über Schuhe oder Kleidung in die Wohnung gelangen.

Wie gefährlich ist Toxoplasmose für Katzen?

Die Gefahr von Toxoplasmose hängt bei Katzen von mehreren Faktoren ab, darunter das Alter, der Gesundheitszustand und ob die Katze End- oder Zwischenwirt für den Parasiten ist. In den meisten Fällen verläuft eine Infektion mit Toxoplasmose harmlos und ohne erkennbare Symptome. Besonders bei gesunden, erwachsenen Katzen bleibt die Krankheit oft unbemerkt. Junge Katzen und Tiere mit einem geschwächten Immunsystem sind hingegen besonders gefährdet. Das Risiko ist beispielsweise erhöht, wenn Krankheiten wie Katzenaids oder Katzenleukose vorliegen.

Toxoplasmose bei Katzen: Gefahr bei Übertragung auf Menschen

Katzen können eine Rolle bei der Übertragung von Toxoplasmose auf Menschen spielen, doch das direkte Ansteckungsrisiko ist gering – insbesondere bei Hauskatzen. Menschen infizieren sich mit Toxoplasmose häufig nicht direkt über eine Katze, sondern über kontaminierte Oberflächen, Erde oder Lebensmittel. Häufige Infektionsquellen sind:

  • Kontakt mit Katzenkot: Die Infektion mit Toxoplasmose kann beim Reinigen der Katzentoilette geschehen, insbesondere wenn die Hygiene nicht ausreichend beachtet wird.
  • Kontaminierte Lebensmittel: Ungewaschenes Gemüse oder Obst kann Oozysten enthalten.
  • Rohes Fleisch: Der Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Fleisch, das Gewebezysten des Parasiten enthält, ist eine der häufigsten Infektionsquellen.

Erfolgt eine Ansteckung, ob über andere Infektionsquellen oder die Katze, kann die Übertragung der Toxoplasmose besonders für schwangere Frauen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem gefährlich werden. Während einer Schwangerschaft kann eine Toxoplasmose von Katzen auf den Fötus übertragen werden und schwerwiegende Folgen, wie eine Fehlgeburt, nach sich ziehen. Infektionen mit Toxoplasmen sind im ersten Drittel der Schwangerschaft seltener, führen jedoch häufiger zu schwerwiegenden Komplikationen. Im letzten Drittel ist die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung höher, die Auswirkungen auf den Fötus sind jedoch oft weniger gravierend. Schwangere sollten bei Katzen mit Toxoplasmose dementsprechend besondere Vorsicht walten lassen, um eine Ansteckung zu vermeiden.

Wie macht sich Toxoplasmose bei Katzen bemerkbar?

Eine Katze schläft.

In vielen Fällen bleibt die Infektion mit Toxoplasmen symptomlos. Vor allem gesunde, erwachsene Katzen zeigen oft keine Anzeichen der Erkrankung, selbst wenn sie den Parasiten in sich tragen und Oozysten ausscheiden. Solche asymptomatischen Verläufe machen es schwierig, eine Infektion zu erkennen. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind daher unerlässlich.

Treten Symptome auf, sind diese häufig unspezifisch und ähneln denen anderer Erkrankungen. Eine mit Toxoplasmen infizierte Katze frisst beispielsweise nicht oder wirkt oft apathisch. Hat die Katze Fieber oder erbricht sich die Katze, können dies ebenfalls Hinweise auf Toxoplasmose sein. Diese Symptome können jedoch auch auf eine andere Erkrankung hindeuten. 

In schwereren Fällen von Toxoplasmose können die Symptome deutlich gravierender ausfallen. Der Parasit Toxoplasma gondii kann das Nervensystem angreifen und neurologische Störungen hervorrufen, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität Ihrer Katze erheblich beeinträchtigen können. Solche neurologischen Symptome äußern sich bei Katzen mit Toxoplasmose häufig durch plötzlich auftretende Krampfanfälle oder Lähmungen, die einzelne Gliedmaßen oder den gesamten Körper betreffen können.

Darüber hinaus können Gleichgewichtsstörungen auftreten, die sich durch unsichere Bewegungen oder das wiederholte Umkippen der Katze zeigen. Solche Symptome deuten auf eine starke Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems hin und erfordern dringend tierärztliche Hilfe.

Neben neurologischen Symptomen kann eine Katze, die einen schweren Verlauf von Toxoplasmose aufweist, auch Probleme beim Atmen haben. Die Parasiten lösen häufig Lungenentzündungen aus, die sich durch Atemnot oder Husten bemerkbar machen können. Darüber hinaus können bei Katzen mit Toxoplasmose Entzündungen an den Augen auftreten, die zu Rötungen oder Sehstörungen führen.

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Diagnose: Wie lässt sich Toxoplasmose bei Katzen nachweisen?

Da viele Katzen bei Toxoplasmose keine Symptome zeigen oder die Anzeichen unspezifisch sind, kann die Diagnose eine Herausforderung sein. Eine genaue Untersuchung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt ist unerlässlich, um die Infektion festzustellen und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Um Toxoplasmose bei der Katze zu diagnostizieren, stehen verschiedene Tests zur Verfügung.

Eine Kotuntersuchung kann helfen, Toxoplasmose nachzuweisen, indem Oozysten im Kot identifiziert werden. Das ist jedoch nur bei einer akuten Infektion möglich, da Katzen die Oozysten nur wenige Wochen nach der Erstinfektion ausscheiden. Nach dieser Phase kann der Katzenkot keine Hinweise mehr auf Toxoplasmose liefern, auch wenn der Parasit weiterhin im Körper ist.

Ein wichtiger Bestandteil der Diagnose von Toxoplasmose ist ein Antikörper-Test. Eine Blutuntersuchung bei Katzen zeigt an, ob es sich um eine akute oder chronische Erkrankung handelt. Während IgM-Antikörper auf eine akute Infektion hindeuten, die erst kürzlich aufgetreten ist, weisen IgG-Antikörper darauf hin, dass die Katze in der Vergangenheit infiziert wurde. Diese Antikörper können bei Toxoplasmose bei der Katze ein Leben lang nachweisbar bleiben.

Bei chronischer Toxoplasmose kann eine Gewebeuntersuchungen der Katze hilfreich sein, um Gewebezysten des Parasiten nachzuweisen, die sich in Muskeln oder im Gehirn befinden. Ergänzend können bildgebende Verfahren wie MRT oder Ultraschall bei der Katze eingesetzt werden.

Die Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Infektion ist in der Diagnose wichtig, da dies Einfluss auf die Behandlung hat. Während die chronische Form in der Regel eine längerfristige Überwachung erfordert, insbesondere wenn Ihr Stubentiger ein geschwächtes Immunsystem hat, ist bei Katzen mit akuter Toxoplasmose eine schnelle und intensive Therapie notwendig.

Therapie: Wie wird Toxoplasmose bei Katzen behandelt?

Eine Katze mit Toxoplasmose wird von einem Tierarzt untersucht.

Da es keine Medikamente gibt, die den Parasiten Toxoplasma gondii vollständig aus dem Körper der Katze entfernen können, konzentriert sich die tierärztliche Behandlung auf die Kontrolle der Infektion und die Linderung der auftretenden Symptome. Häufig wird das Antibiotikum Clindamycin eingesetzt, um die akute Phase der Toxoplasmose bei Katzen zu kontrollieren. Neurologische Symptome wie Krampfanfälle oder Gleichgewichtsstörungen können mit entzündungshemmenden Medikamenten gezielt gelindert werden. Ebenso werden Anzeichen der Toxoplasmose, die die Lungen oder die Augen der Katze betreffen, symptomatisch behandelt. Bei chronischer Toxoplasmose ist keine direkte Behandlung der Katze möglich. In solchen Fällen liegt der Fokus auf der langfristigen Stabilisierung der Katze und der Stärkung ihres Immunsystems, um Rückfälle zu vermeiden.

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Therapie bei Menschen: Stecken sich gesunde Personen mit Toxoplasmen an, ist eine Behandlung meist nicht notwendig, da das Immunsystem den Parasiten selbst kontrolliert. Anders verhält es sich jedoch bei immungeschwächten Personen oder bei einer Schwangerschaft. Hier ist, ebenso wie bei Katzen, eine gezielte Therapie gegen Toxoplasmose notwendig, um die Ausbreitung des Erregers einzudämmen. Spezielle Medikamente können dabei helfen, die Toxoplasmose unter Kontrolle zu halten und mögliche Komplikationen zu verhindern.

Mit einer frühzeitigen und konsequenten Behandlung zeigen die meisten Katzen bereits nach wenigen Tagen erste Besserungen. Die vollständige Stabilisierung kann je nach Schweregrad der Erkrankung mehrere Wochen dauern.

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Prävention: So können Sie Toxoplasmose bei Katzen und Menschen verhindern

Eine Frau schmust im Liegen mit einer Katze.

Die Vermeidung von Toxoplasmose ist sowohl bei Katzen als auch bei Menschen möglich, wenn einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Besonders bei Schwangeren und immungeschwächten Menschen und Katzen sollte auf Prävention besonderen Wert gelegt werden, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.

Toxoplasmose bei Menschen vorbeugen

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt Hinweise, wie Sie sich vor einer Infektion mit Toxoplasmose schützen können. Besonders für schwangere Frauen oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Hier sind einige Empfehlungen:

  • Kein rohes oder unzureichend gegartes Fleisch essen
  • Rohes Gemüse und Früchte gründlich waschen
  • Händewaschen vor dem Essen und nach dem Umgang mit rohem Fleisch und Gartenarbeit
  • Vorsicht beim Umgang mit Katzen

Wenn Sie schwanger sind und eine Katze im Haushalt haben, sollten Sie Ihren Stubentiger ausschließlich mit Dosen- oder Trockenfutter füttern. Auf diese Weise wird der Umgang mit infiziertem rohem Fleisch vollständig vermieden. Außerdem sollte die tägliche Reinigung der Katzentoilette von jemandem außerhalb der Risikogruppe durchgeführt werden. Neben der Entfernung des Katzenkots ist es ratsam, die Katzentoilette täglich mit heißem Wasser zu säubern, um Rückstände von Toxoplasmen aus dem Kot vollständig zu entfernen.

Toxoplasmose bei Katzen vorbeugen

Leider gibt es derzeit keine Impfung gegen Toxoplasmose bei Katzen. Daher ist es umso wichtiger, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um eine Infektion zu vermeiden. Eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen gegen Toxoplasmose ist die Katzenernährung. Um das Risiko einer Infektion zu verringern, sollten Katzen ausschließlich mit hochwertigem, durchgekochtem oder verarbeitetem Futter versorgt werden. Rohe Fleischprodukte wie Hackfleisch oder unzureichend erhitzte Nahrung sollten vermieden werden, da sie Toxoplasmen enthalten könnten.

Neben der richtigen Ernährung spielt auch die Hygiene eine zentrale Rolle bei der Vorbeugung. Sie sollten die Katzentoilette täglich reinigen, um den Kontakt mit möglichen Toxoplasmen im Katzenkot zu minimieren.

Tierärztliche Kontrollen sind ein entscheidender Bestandteil der Prävention und frühzeitigen Erkennung von Toxoplasmose bei Katzen. Gerade bei Freigängern, die einem höheren Risiko möglicher Infektionsquellen ausgesetzt sind, ist es wichtig, regelmäßig den Gesundheitszustand der Katze überprüfen zu lassen. Da Toxoplasmose symptomlos verlaufen kann, sollten auch Hauskatzen regelmäßig von einer Tierärztin oder einem Tierarzt untersucht werden.

Fazit: Prävention und das Erkennen von Symptomen sind entscheidend

Toxoplasmose bei Katzen ist eine Erkrankung, die sowohl die Gesundheit der Tiere als auch die der Menschen betreffen kann. Katzenhalterinnen und Katzenhalter sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem und Schwangere können Maßnahmen treffen, die das Risiko eines Befalls mit Toxoplasmen reduzieren. Zwar gibt es keine Impfung gegen Toxoplasmose, trotzdem können Sie Ihre Katze und sich selbst durch einfache Präventionsmaßnahmen wie einer guten Hygiene und einer kontrollierten Ernährung schützen.

Haben Sie den Verdacht, dass Ihre Katze unter Toxoplasmose leidet oder erkennen Sie ungewöhnliche Symptome, ist eine Absprache mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt ein empfehlenswerter Schritt. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um die Symptome passend zu behandeln und sowohl Ihre Gesundheit als auch die Ihrer Katze zu schützen.

Quellenangabe:

Krankheiten