Wann eine Physiotherapie für Katzen sinnvoll ist und wie sie helfen kann
Trotz ihrer sprichwörtlichen sieben Leben ist leider keine Katze davor geschützt, sich zu verletzen oder krank zu werden. Bei Schmerzen, bestimmten Krankheitsbildern oder nach einer Operation kann eine Physiotherapie Katzen helfen, den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Inhaltsverzeichnis
💡Das Wichtigste zur Physiotherapie bei Katzen in Kürze
- Katzenphysiotherapie: Wie bei uns Menschen kann auch bei Katzen eine Physiotherapie dabei helfen, Muskulatur aufzubauen, den Gleichgewichtssinn zu trainieren, Verletzungen und Erkrankungen zu behandeln und diesen vorzubeugen. Im Gegensatz zu Hunden sind Katzen jedoch meist schwierigere Patienten. Umso wichtiger ist es, die individuellen Bedürfnisse des Tieres zu berücksichtigen.
- Einsatzgebiete: Katzen, die an Arthrose, Rückenbeschwerden, Muskelverspannungen oder Muskelabbau, Traumata, Gelenkfehlstellungen oder Erkrankungen des Nervensystems leiden, kann eine Physiotherapie helfen. Die physiotherapeutischen Behandlungen unterstützen den Bewegungsapparat und können Schmerzen lindern.
- Methoden: Je nach Krankheitsbild und Beschwerden kann die aktive und die passive Physiotherapie bei Katzen eingesetzt werden. Während die Vierbeiner bei gezielten Bewegungs- und Koordinationsübungen selbst aktiv werden müssen, werden Massagen, Kälte- und Wärmetherapien, Elektro- und Laserbehandlungen sowie manuelle Behandlungen passiv an der Katze durchgeführt.
- Kosten: Die Kosten einer Physiotherapie bei Katzen variieren je nach Krankheitsbild, Beschwerden und der Anzahl an Behandlungsterminen. Bei einer ausgebildeten Tierphysiotherapeutin bzw. einem Tierphysiotherapeuten können 60–100 € pro Behandlungsstunde anfallen. In der Tierkrankenversicherung von petolo sind je nach Tarif bis zu 120 € im Jahr für die Physio Ihrer Katze über das Gesundheitsbudget abgedeckt.
Gibt es Physiotherapie auch für Katzen?
Eine Physiotherapie ist zentraler Bestandteil der Reha (kurz für Rehabilitation) nach einem operativen Eingriff oder in Folge einer Erkrankung. Sie dient dazu, Patientinnen und Patienten bei der Genesung zu unterstützen und zu alter Beweglichkeit zu verhelfen. Während Physiotherapien in der Humanmedizin standardmäßig eingesetzt werden, ist die Tierphysiotherapie noch ein vergleichsweise junges Feld. Spricht man von Tierphysio, sind die tierischen Patienten häufig Hunde und Pferde. Doch auch Katzen kann eine Physiotherapie helfen, bestimmte Beschwerden und Erkrankungserscheinungen zu mindern.
Dennoch sollte klar sein, dass eine Physiotherapie bei Katzen etwas anderes ist als bei Hunden oder Pferden. Katzen sind Charaktertiere. Damit eine Physiotherapie zum gewünschten Erfolg führt und tatsächlich dabei helfen kann, Schmerzen zu lindern und Heilungsprozesse zu fördern, ist es unabdingbar, dass die Katze sich auf die Behandlung einlässt. Da jede Katze individuell ist, sollten Therapiemethoden und Übungen immer speziell auf den Stubentiger abgestimmt werden.Das Thema Katzenphysiotherapie ist noch nicht so bekannt wie die Physiotherapie bei Hunden. Nichtsdestotrotz funktioniert eine Physio für Katzen ähnlich wie auch für uns Menschen: Mithilfe spezieller Übungen, Therapiegeräte und Krankengymnastik unterstützen Tierphysiotherapeutinnen und Tierphysiotherapeuten ihre vierbeinigen Patienten bei der Mobilisierung ihres Bewegungsapparats. Auch Tierärztinnen und Tierärzte können Katzen in der Tierarztpraxis physiotherapeutisch behandeln.
Wann wird Physiotherapie bei Katzen eingesetzt?
Eine Physiotherapie kann Ihrer Katze bei unterschiedlichen Beschwerden helfen. Sie wird etwa eingesetzt, um Schmerzen im Bewegungsapparat zu lindern, den Muskelaufbau zu unterstützen und um die Heilung nach einem chirurgischen Eingriff zu beschleunigen. Insbesondere nach Operationen benötigen die Vierbeiner ausreichend Zeit und gezielte Unterstützung, um vollständig genesen zu können und geschwächte Muskelpartien wieder aufzubauen und zu stärken.
Physio kann bei Katzen auch bei Altersbeschwerden eingesetzt werden. So ist es – wie bei uns Menschen – auch bei Katzen leider keine Seltenheit, dass sie im Alter an Verschleißerscheinungen und Krankheiten wie Arthrose und Rheuma leiden. Eine Physiotherapie kann dann helfen,
- die Folgen dieser Erkrankungen zu mildern
- diesen Erkrankungen vorzubeugen
Insbesondere Arthrose kommt bei älteren Katzen häufig vor: Neun von zehn Katzen über zwölf Jahren zeigen im Röntgenbild Anzeichen der Gelenkerkrankung.¹
Das Problem: Die Samtpfoten sind wahre Meister darin, Schmerzen zu verstecken. Oftmals wird erst bei massiven Gelenkerkrankungen bekannt, wie sehr die Katze bereits leidet. Ein arthrotisches Gelenk verursacht immer Schmerzen. Besitzerinnen und Besitzer sind sich darüber jedoch häufig nicht im Klaren, da die Katze zwar Schmerzen hat – diese aber oftmals nicht durch Humpeln, Hinken oder Lahmen zeigt.² In diesen Fällen kann eine Physiotherapie mit gezielten Übungen bei Katzen oftmals viel bewirken – denn sie hilft dabei, Beschwerden zu lindern und Ihren Stubentiger wieder zu mobilisieren.
Wie kann Physiotherapie meiner Katze helfen?
Eine Katzenphysiotherapie kann bei folgenden Krankheitsbildern zu einer Verbesserung der Beschwerden führen:
- Arthrosen
- Rückenbeschwerden
- Muskelverspannungen
- Erhöhter Muskelabbau
- Erkrankungen des Nervensystems
- Fehlstellungen des Hüftgelenks oder anderer Gelenke
- Rehabilitation nach Verletzungen
- Unterstützung, Erhaltung und Verbesserung des Bewegungsapparats nach Operationen
- Schmerzbehandlung
Physiotherapeutische Behandlungen können vor allem für Katzen sinnvoll sein, die aufgrund von (chronischen) Erkrankungen oder in Folge eines operativen Eingriffs Schmerzen haben. In diesem Fall kann eine Physiotherapie bei Katzen unter Umständen dem Tier schnell und nachhaltig helfen. Bei anderen Behandlungsmethoden, wie der Behandlung mit Medikamenten, kann es nämlich sein, dass diese von Katzen nur schlecht oder gar nicht vertragen werden und daher nur sehr eingeschränkt verabreicht werden können.
Hilfreich kann dann eine Katzenphysiotherapie sein – denn auch mit gezielten Übungen und Hilfsmitteln ist es möglich, Schmerzen zu lindern.
Besitzerinnen und Besitzer sollten insbesondere bei Stubentigern genau darauf achten, ob diese Anzeichen von Schmerzen oder anderen Beschwerden zeigen. Schläft Ihre Katze vermehrt, mauzt und schreit laut, zieht sich zurück, bewegt sich weniger oder nutzt nur noch die unteren Etagen ihres Kratzbaums, kann das ein Hinweis darauf sein, dass es ihr nicht gut geht. Verliert das Fell an Glanz, wird struppig oder schuppig und vernachlässigt die Katze ihre Fellpflege, kann auch das auf eine Krankheit bzw. Schmerzen hindeuten.³
Egal, ob eine Behandlung der Katze durch Physiotherapie und/oder die klassische Schulmedizin erfolgt: Sollte es Ihrer Samtpfote nicht gut gehen, sollten Sie sich vorab in einer Tierarztpraxis Rat zum weiteren Vorgehen einholen.
Welche Methoden gibt es bei der Physiotherapie für Katzen?
Je nach Diagnose durch die Tierärztin bzw. den Tierarzt können im Rahmen der Physiotherapie bei Katzen unterschiedliche Methoden in der Praxis angewendet werden. Welche am besten geeignet sind, um die Beschwerden zu lindern, wissen ausgebildete Tiermedizinerinnen und -mediziner. Um Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und Muskeln aufzubauen, kann die Tierphysiotherapeutin bzw. der Tierphysiotherapeut zwischen zwei verschiedenen Behandlungsformen wählen – und zwar der aktiven und der passiven Physio für Katzen.
Bei der aktiven Physiotherapie führt die Katze die Übungen selbst aus, während bei der passiven Tierphysiotherapie die physiotherapeutischen Maßnahmen ohne aktives Zutun des Stubentigers von der Therapeutin oder dem Therapeuten durchgeführt werden.
Methoden der aktiven Katzenphysiotherapie
- Aktive Übungen: Aktive Bewegungsübungen eignen sich bei fast allen Erkrankungen und Störungen des Bewegungsapparats der Katze. Durch das Trainieren von Bewegungsübergängen wie Sitz-Platz oder Aufstehen-Hinlegen, Rückwärtsgehen oder Beutezerren wird der Muskelaufbau gefördert und das Gleichgewicht geschult.
- Koordinationsübungen: Durch das Gehen auf wackeligen Untergründen (z. B. auf einem Balancekissen, Wackelbrett oder Trampolin) oder durch tiefen Sand trainiert die Katze ihren Gleichgewichtssinn, ihre Konzentration und ihre Muskeln.
- Hydrotherapie: Je nach individuellen Bedürfnissen eignet sich auch die Wassertherapie für einige Katzenpatienten. Durch Schwimmen oder Laufen auf einem Unterwasserlaufband lassen sich die Bewegungsübungen besonders gelenkschonend durchführen, da das Wasser das Eigengewicht der Katze reduziert.
Methoden der passiven Katzenphysiotherapie
- Manuelle Therapien: Manuelle Therapien, etwa im Rahmen von Osteopathie und Chiropraktik, können durch spezielle Übungen und Mobilisationstechniken helfen, Schmerzen zu lindern, Entspannung zu fördern, Gelenke zu stabilisieren und die Muskulatur Ihrer Katze zu kräftigen.
- Massage: Die klassische Massage findet auch bei Katzen Anwendung. Sie kann beispielsweise helfen, Muskelverspannungen zu lösen, die Bandscheiben zu entlasten und die Durchblutung anzuregen. Je nach Diagnose und Patient kann die Tierphysiotherapeutin bzw. der Tierphysiotherapeut auf verschiedene Massagearten zurückgreifen, um Ihren Liebling bestmöglich physiotherapeutisch zu behandeln.
- Elektrotherapie: Die Elektrotherapie gehört zur sogenannten Reiztherapie. Mithilfe von speziellen Stromformen erwärmt die Physiotherapeutin bzw. der Physiotherapeut das Hautgewebe der Katze. Dadurch werden Schmerzen reduziert, Schwellungen im Gewebe abgebaut und die Muskulatur aktiviert.
- Laserbehandlungen: Auch spezielle Therapielaser sind ein möglicher Ansatz, um die Beschwerden Ihrer Katze im Rahmen einer Physiotherapie zu lindern. Die Bestrahlung des Gewebes mittels Laserlicht kurbelt den Stoffwechsel an und hemmt Entzündungsreaktionen, was sich wiederum positiv auf die Schmerzwahrnehmung auswirkt. Die vierbeinigen Patienten spüren die Laserstrahlen dabei nicht.
- Kälte- und Wärmetherapie: Behandlungen mit Wärme und Kälte kennen wir von uns selbst: Während wir etwa eine Prellung oder Verstauchung zunächst mit einem Kühlpad oder einer kühlenden Bandage behandeln, helfen Wärmepads und Infrarotlampen bei schmerzhaften Verspannungen. Auch bei Katzen können Wärme und Kälte in der Physiotherapie angewendet werden, um Beschwerden zu lindern.
Worauf sollte ich im Rahmen der Physiotherapie meiner Katze achten?
In der Regel finden physiotherapeutische Behandlungen von Katzen in der Tierarztpraxis oder bei anerkannten Tierphysiotherapeutinnen und Tierphysiotherapeuten statt. Oftmals ist jedoch bereits der Tierarztbesuch in der Praxis für die Samtpfoten ein unangenehmes Erlebnis: Nicht nur das Verlassen der gewohnten Umgebung verursacht Stress, sondern auch der – meist unfreiwillige – Transport in einer Transportbox und die Untersuchung und Behandlung durch fremde Menschen. Um das Stresslevel für Ihren Stubentiger so gering wie möglich zu halten, ist es ratsam, die Physiotherapie Ihrer Katze mit einem ohnehin geplanten Tierarztbesuch zu verbinden.
Alternativ kann Sie die Tierphysiotherapeutin bzw. der Tierphysiotherapeut auch bei Ihnen zu Hause besuchen. So kann die Katze in ihrer gewohnten Umgebung behandelt werden. Achten Sie während der Behandlung unbedingt auf eine ruhige Umgebung. Haben Sie auch Hunde als Haustiere, sollten Sie diese während der Physio von Ihrer Katze separieren. Zeigen Sie Einfühlungsvermögen gegenüber Ihrem Stubentiger und seien Sie geduldig, wenn der Patient nicht beim ersten Mal auf die angebotene Behandlung anspringt.
Wie oft sollte meine Katze zur Physiotherapie?
Wie oft Ihre Katze zur Physiotherapie gehen sollte, hängt von den Beschwerden ab. Bei den meisten orthopädischen und neurologischen Erkrankungen ist ein ein- bis zweimaliger Physiobesuch pro Woche sinnvoll. Hierbei sollten Sie aber unbedingt darauf achten, inwieweit der Besuch bei einer externen Physio für die Katze mit Stress verbunden ist. Besteht die Möglichkeit, ist es besser, wenn die Tierphysiotherapeutin bzw. der Tierphysiotherapeut für die Behandlung zu Ihnen nach Hause kommt.
Bei vorbeugenden physiotherapeutischen Behandlungen reicht oftmals ein- bis zweimal pro Jahr aus. Besprechen Sie die Häufigkeit der Behandlungen mit der Fachperson: Eine Katzenphysiotherapeutin bzw. ein Katzenphysiotherapeut kann nach einer sorgfältigen Erstuntersuchung am besten einschätzen, wie oft eine Physiotherapie für Ihre Katze ratsam ist.
Wie kann ich meine Katze neben der Physio noch unterstützen?
Sie können nicht verhindern, dass Ihre Katze – insbesondere mit zunehmendem Alter – erkrankt. Was Sie aber können, ist den Leiden und daraus entstehenden Schmerzen bestmöglich vorzubeugen. Halten Sie Ihre Katze so lange fit wie möglich. Dazu gehört neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung auch die Förderung des natürlichen Spiel- und Bewegungsdrangs Ihrer Samtpfote.
Insbesondere wenn es sich nicht um eine Freigängerkatze, sondern um einen echten Stubentiger handelt, benötigt Ihre Katze ein Beschäftigungsangebot. Kratzbäume, Seile, Bälle, LED-Pointer und Federwedel sind nur einige Beispiele, um Ihre Katze mit Spaß zum Bewegen zu motivieren. Mit Angelspielen können Sie die Beweglichkeit Ihrer Katze auch im höheren Alter fördern. Leidet Ihre Katze an einer Sehschwäche, können Sie durch eine Leckerli-Suche zugleich Bewegung und andere Sinne wie den Geruchssinn trainieren.
Was kostet eine Physiotherapie für meine Katze?
Wie hoch die Kosten für die Physiotherapie bei Katzen sind, hängt von der Dauer der Behandlung und der Behandlungsform ab. Legen Sie die physiotherapeutische Behandlung Ihres Stubentigers in die professionellen Hände einer Tierärztin bzw. eines Tierarztes mit physiotherapeutischer Ausbildung, rechnen diese nach der GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) ab.
Bei ausgebildeten Katzenphysiotherapeutinnen und Katzenphysiotherapeuten gibt es hingegen keine gesetzliche Kostenregelungen. Eine Erstuntersuchung, die etwa 60 Minuten dauert, kostet im Schnitt zwischen 60 und 100 €.⁴٫⁵ Zusätzliche Kosten können entstehen, wenn im Rahmen der Tierphysio spezielle Geräte eingesetzt werden sollen.
Die Kosten für eine Physiotherapie bei Katzen können sich schnell summieren. Damit Sie sich nicht um die Behandlungskosten sorgen müssen, übernehmen wir von petolo im Rahmen des Gesundheitsbudgets unserer Katzenkrankenversicherung mit OP-Schutz die Kosten für eine Physio Ihrer Katze.
Wurde die Physiotherapie im Rahmen einer Nachbehandlung einer versicherten Operation tierärztlich verordnet, erstattet petolo – je nach Versicherungsfall – bis zu fünf Sitzungen à 45 Minuten. Die Heilmittelerstattung umfasst nicht nur physiotherapeutische Behandlungen, sondern auch Massagen und Krankengymnastik.
Fazit: Physiotherapie kann bei Katzen Schmerzen lindern
Auch wenn die Physiotherapie für Katzen noch nicht so verbreitet ist wie bei Hunden oder uns Menschen, ist sie dennoch eine Möglichkeit, um Schmerzen bei Katzen zu lindern und die Regeneration nach einer Erkrankung oder einer OP zu fördern. Gerade bei älteren Katzen treten mit zunehmendem Alter Gelenkprobleme und Erkrankungen wie Arthrose auf. Erkennen Sie diese früh, können Sie dem Gelenkverschleiß mit einer Physiotherapie aktiv entgegenwirken.
Nicht immer zeigen Katzen jedoch, dass sie Schmerzen haben – vielmehr sind sie Meister darin, ihr Leiden zu verstecken. Als Tierhalterin bzw. Tierhalter sollten Sie Ihre Fellnase daher genau beobachten, wenn Sie vermuten, dass sie Schmerzen verspürt. In Absprache mit der Tierärztin bzw. dem Tierarzt oder einer ausgebildeten Physiotherapeutin bzw. einem Physiotherapeuten lassen sich Beschwerden mit einer geeigneten physiotherapeutischen Behandlung häufig erfolgreich reduzieren bzw. ganz beheben.
Quellenangaben
1.https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0029-1233600
2.https://www.drhoelter.de/tierarzt/tierkrankheiten/chronische-gelenkerkrankungen-arthrose-bei-katzen.html
3.http://bsimgx.schluetersche.de/upload5255947903122472842.pdf
4. https://physiopets.de/leistungen-und-ablauf/
5. https://www.tier-physio.fit/preisliste