Zwei Katzen schmusen miteinander.

Kastration bei Katze und Kater: Alles rund um die Operation

Vor allem bei Freigängern, aber auch bei Wohnungskatzen stellt sich für Katzenbesitzerinnen und Katzenbesitzer die Frage: Katze kastrieren, ja oder nein? Wir geben Ihnen Tipps für Ihre Entscheidung.

Inhaltsverzeichnis

💡Alles Wichtige zur Kastration von Katzen

  • Kastration: Bei der Kastration von Katzen werden unter Narkose die Keimdrüsen der Tiere entfernt. Bei Katern sind das die Hoden, bei einer Katze werden die Eierstöcke und oft auch die Gebärmutter entfernt. Dadurch sind die Katzen unfruchtbar und es werden keine Sexualhormone mehr produziert.
  • Sterilisation: Um Katzen zu sterilisieren, werden die Eileiter bzw. Samenleiter durchtrennt. Die Tiere sind dadurch unfruchtbar, Sexualhormone produziert ihr Körper aber weiterhin.
  • Alter: Um eine Katze kastrieren zu können, muss sie geschlechtsreif sein. Das passiert bei Katern in der Regel ab einem Alter von 6 Monaten, bei Katzen bereits im 5. Monat. An den typischen Verhaltensweisen bei der Geschlechtsreife können Sie erkennen, ab wann Sie Ihre Katze kastrieren lassen können.
  • Gründe: Für Tiere bedeutet der Geschlechtstrieb Stress – besonders für Katzen. Durch einen ausbleibenden Deckungsakt können Katzen sogar Zysten, Gebärmutterentzündungen oder Gesäugetumore bekommen. Kater legen auf der Suche nach einem Weibchen große Strecken zurück und sind zudem besonders kampflustig, was gefährliche Verletzungen nach sich ziehen kann.

Katze kastrieren oder sterilisieren: Ist das dasselbe?

Bei Katzen – und auch bei Hunden – hält sich wacker die Annahme, dass Kater kastriert und weibliche Katzen sterilisiert werden. Das stimmt jedoch nicht. Sowohl eine Kastration als auch Sterilisation können bei Katzen und Kater gleichermaßen durchgeführt werden. Beides sind operative Eingriffe, durch die die Tiere unfruchtbar werden. Nach einer Kastration stellt der Körper der Katze allerdings auch die Produktion der Geschlechtshormone ein, d. h. die Tiere werden nicht mehr rollig bzw. liebestoll. Bei einer Sterilisation ist das nicht der Fall, der Geschlechtstrieb ist weiterhin vorhanden – und dadurch auch die typischen Verhaltensweisen.

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Unser Tipp: In unserem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige zur Kastration und Sterilisation von Hunden.

Ablauf: Was wird bei der Kastration bzw. Sterilisation einer Katze gemacht?

Auf dem Behandlungstisch eines Tierarztes wird die Kastration einer Katze durchgeführt.

Bei beiden Eingriffen handelt es sich um eine Operation, die unter Vollnarkose durchgeführt wird. Was genau bei der Kastration oder Sterilisation einer Katze gemacht wird, unterscheidet sich jedoch. So laufen die beiden Eingriffe bei Tierärztinnen und Tierärzten ab:

Kastration der Katze

Bevor die Katze in Narkose gelegt wird, untersucht sie die Tierärztin bzw. der Tierarzt noch einmal gründlich, um kein Risiko einzugehen. Eine Kastration ist zwar ein Routineeingriff, eine Narkose ist dennoch eine Belastung für den Körper. Sobald die Katze eingeschlafen ist, geht es an die eigentliche Operation:

  • Kater: Bei der Kastration eines Katers werden die Hoden entfernt und die Samenleiter abgebunden. Danach wird die Wunde verschlossen. Für den Eingriff reicht ein sehr kleiner Schnitt am Hodensack aus, weshalb die Öffnung meist nicht einmal vernäht werden muss.
  • Katze: Bei den Weibchen ist das Kastrieren etwas komplizierter als bei ihren männlichen Artgenossen. Um die Eierstöcke zu entfernen, muss die Bauchdecke geöffnet werden. Oftmals wird im gleichen Zuge auch die Gebärmutter entfernt. Anschließend wird der Schnitt vernäht und die Fäden nach 10-14 Tagen gezogen. Viele Tierärztinnen und Tierärzte nutzen selbstauflösende Fäden, damit Ihr Tier nicht noch einmal in die Praxis muss.

Sterilisation der Katze

Auch die Sterilisation von Katzen gehört zu den Routineeingriffen von Tierärztinnen und Tierärzten und wird unter Vollnarkose durchgeführt. Insgesamt gibt es drei verschiedene Arten der Sterilisation: Die Eileiter der Katze bzw. die Samenleiter des Katers können verschlossen (Ligatur), durchtrennt (Resektion) oder ganz entfernt (Ektomie) werden. Die Tiere werden dadurch unfruchtbar, weil Eizellen und Spermien nicht mehr transportiert werden können. Die Produktion der Geschlechtshormone bleibt davon jedoch unbeeinflusst, da Hoden und Eierstöcke weiterhin normal funktionieren.

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Ab wann muss die Katze zum Kastrieren nüchtern sein?

Die Katze muss beim Kastrieren nüchtern sein, d. h. sie sollte 8–12 Stunden vor dem Eingriff kein Futter bekommen. Trinken kann sie allerdings jederzeit. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Katze am Tag vor der Kastration noch Futter bekommen sollte oder nicht, fragen Sie am besten bei Ihrer Tierärztin bzw. Ihrem Tierarzt nach.²

Wie lange dauert die Kastration einer Katze?

Der Eingriff zur Kastration ist bei Katzen und Katern von kurzer Dauer. Die Operation ist ein Routineeingriff und nicht sehr kompliziert. Bei einer Katze können Sie mit ca. 30-40 Minuten inkl. Vorbereitung und Einleitung der Narkose rechnen. Kater sind in der Regel schneller kastriert, da der Eingriff kleiner ausfällt.³

Ab welchem Alter kann man Katzen kastrieren lassen?

Eine Katzenmutter schleckt ihrem Kätzchen über das Gesicht.

Tierärztinnen und Tierärzte raten, Katzen nach der ersten Rolligkeit bzw. nach dem Erreichen der Geschlechtsreife kastrieren zu lassen. Für Weibchen bedeutet das, dass Sie die Katze nach ca. 5 Monaten kastrieren lassen können. Kater sind in der Regel ein bisschen später dran und werden meist erst ab dem 6. Monat geschlechtsreif.

Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Sie den Zeitpunkt der ersten Geschlechtsreife verpassen. Katzen und Kater verhalten sich in dieser Zeit sehr auffällig, d. h. Sie erkennen ganz leicht, ab wann Sie Ihre Katze kastrieren lassen können. Während der Rolligkeit sind Katzen meist unruhig und fressen kaum. Auf der Suche nach einem paarungswilligen Kater schreit die Katze sehr laut. Zudem rollen sie sich häufig über den Boden – daher auch der Ausdruck Rolligkeit. Spätestens dieses Verhalten bemerken Katzenbesitzerinnen und Katzenbesitzer auch bei Freigängern.

Kater sind da etwas anders unterwegs – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn sie weiten auf der Suche nach einer paarungswilligen Katze ihren Radius stark aus, d. h. sie sind oftmals viel länger draußen. Sie sind angriffslustiger als sonst und geraten vermehrt in Revierkämpfe mit anderen Katern und Katzen. Auch Ihnen gegenüber kann Ihr Kater in dieser Zeit ein dominantes Verhalten zeigen. Zudem fangen sie an zu markieren, sowohl draußen als auch in der Wohnung. Das kommt mit einem unangenehmen Geruch einher, was vor allem bei Wohnungskatzen ein Problem ist. ⁴

Was gibt es bei der Nachsorge nach dem Kastrieren der Katze zu beachten?

Zunächst ist es wichtig darauf zu achten, dass Ihre Katze nach dem operativen Eingriff geräusch- und lichtempfindlich ist und natürlich erst einmal ein bisschen geschwächt. Richten Sie ihr daher einen gemütlichen Platz auf dem Boden in einem ruhigen, abgedunkelten Raum ein und legen Sie gegebenenfalls eine Decke dazu, falls Ihrer Katze kalt ist. Achten Sie darauf, dass Ihre Katze jederzeit in ihre gewohnte Umgebung kann, also lassen Sie sämtliche Türen offen. Bestenfalls sollten Sie sich immer in der Nähe Ihres Tieres aufhalten, damit es Sie sehen oder zumindest hören und sich schnell bemerkbar machen kann, wenn es ihm nicht gut geht.

Schonen Sie Ihre Katze für ca. 14 Tage, d. h. aus einem Freigänger wird in dieser Zeit eine Wohnungskatze. Räumen Sie das Katzenspielzeug erst einmal weg und achten Sie darauf, dass Ihre Katze in dieser Schonungszeit wenig klettert und springt. Die Wundnaht könnte sonst wieder aufgehen und die Heilung so verlangsamen.

Weitere wichtige Punkte zur Nachsorge Ihrer Katze nach dem Kastrieren:

  • Futter: Bieten Sie Ihrer Katze erst ca. 8 Stunden nach der Kastration wieder Futter an – am besten zunächst in kleinen Portionen. So können Sie sich langsam wieder an normale Futtermengen herantasten und gehen nicht das Risiko ein, dass sich die Katze erbricht.
  • Wasser: Ihre Katze darf etwas trinken, sobald sie vollständig aus der Narkose erwacht ist. Lassen Sie den Wassernapf einfach an der gewohnten Stelle stehen, das Tier wird von allein trinken, wenn es Durst hat.
  • Laute: In den ersten Stunden nach der Operation kann es sein, dass Ihre Katze viel miaut, zittert und/oder unruhig ist. Das sind in der Regel die Nachwirkungen des Narkosemittels und kein Ausdruck von Schmerzen. Sollte sich nach ein paar Stunden keine Besserung einstellen, raten wir Ihnen zu einer Rücksprache mit der Tierärztin bzw. dem Tierarzt.
  • Wundversorgung: Achten Sie bei der Nachsorge nach dem Kastrieren Ihrer Katze darauf, dass sie nicht an die Wunde kommt. Die behandelnden Tierärztinnen und Tierärzte lösen das meist mit einer Halskrause. Allerdings sind Katzen schlaue Tiere und schaffen es unter Umständen irgendwie, die Halskrause abzustreifen oder trotzdem an die Wunde zu kommen. Ein Bauchverband oder ein Body kann hier zusätzlich helfen. Behalten Sie zudem die Wunde im Auge. Tritt Wundflüssigkeit aus oder schwillt die Stelle an, sollten Sie die Tierärztin bzw. den Tierarzt aufsuchen.
  • Absetzen von Kot und Urin: Dass Ihre Katze am Tag der Kastration keinen Kot absetzt, ist normal und unbedenklich. Allerdings sollte sie Urin absetzen. Passiert dies nicht innerhalb von ein paar Stunden nach der Operation, ist auch hier tierärztlicher Rat schnellstmöglich gefragt.

Wie hoch sind die Kosten für das Kastrieren einer Katze?

Ein Tierarzt schreibt eine Rechnung.

Seit November 2022 gilt die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Dadurch sind die Tierarztkosten für Katzen im Vergleich zu den Jahren davor deutlich gestiegen. Insgesamt müssen Katzenbesitzerinnen und Katzenbesitzer mit etwa 50 € mehr rechnen.⁶ Wie viel die Kastration Ihrer Katze bzw. Ihres Katers genau kostet, kommt darauf an, welcher Gebührensatz der GOT von Ihrer Tierärztin bzw. Ihrem Tierarzt abgerechnet wird. Die Kosten für das Kastrieren von Katzen und Katern können dadurch zwischen 100 und 400 € betragen.⁷

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Muss man Katzen kastrieren lassen?⁸

Es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, Katzen kastrieren zu lassen. Tierärztinnen, Tierärzte und auch die Bundestierärztekammer rät jedoch zur Kastration von Katzen – vor allem bei Freigängern. Dadurch soll vor allem die Anzahl an verwilderten Katzen eingedämmt werden, die meist kein schönes Leben führen. Zudem profitieren vor allem Weibchen vom Kastrieren, denn unkastrierte Katzen leiden häufig unter Zysten, Gebärmutterentzündungen und anderen Krankheiten, die durch die Geschlechtshormone verursacht werden.

Zudem stehen Katzen während der Rolligkeit sehr unter Stress. Die übersprudelnden Hormone sorgen für Unruhe, ein gestörtes Fressverhalten, häufiges umherwälzen und lautes Schreien nach Katern. Bei manchen Katzen kann es sogar so weit kommen, dass sie dauerrollig oder scheinträchtig werden. Vor allem bei Wohnungskatzen ist das Risiko der Dauerrolligkeit sehr hoch. Da das reine Sterilisieren von Katzen zwar zur Eindämmung der Anzahl an Wildkatzen beiträgt, Katzen jedoch nicht vor hormonell bedingten Krankheiten und Stress schützen kann, wird meist zu einer Kastration der Katze geraten.

Ändert die Katze nach der Kastration ihr Verhalten?

Dadurch, dass Katzen und Kater nach einer Kastration keine Geschlechtshormone mehr produzieren, verändert sich durch die hormonelle Umstellung auch ihr Verhalten. Das ist völlig normal und mitunter auch so gewollt. Denn vor allem bei Wohnungskatzen bzw. in dem Fall Wohnungskatern ist das unangenehm riechende Markieren ein echtes Problem. Mit der Kastration hört dieses Verhalten auf. Katzen werden nach der Kastration nicht mehr rollig, dadurch fällt typisches Verhalten wie lautes Schreien, Herumwälzen sowie Unruhe und das Verweigern der Nahrungsaufnahme weg.

Nehmen Katzen nach der Kastration immer zu?⁹

Durch die fehlende Hormonproduktion ergibt sich automatisch auch eine Umstellung des Stoffwechsels. Zudem bewegen sich kastrierte Freigänger weniger, da sie ihr Revier nicht mehr so stark ausweiten und auch nicht auf die Suche nach Katern bzw. Katzen gehen. Dadurch nehmen Katzen und Kater nach der Kastration oftmals zu. Die kastrierten Tiere verbrauchen weniger Kalorien als vor der Kastration, fressen jedoch genauso viel. Daher sollten Katzenbesitzerinnen und Katzenbesitzer die Futtermenge nach dem Kastrieren der Katze nach unten anpassen. Hierfür können Sie sich mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt austauschen, damit Ihr Tier nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig frisst und zudem mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird.

Welche Vor- und Nachteile hat das Kastrieren einer Katze?¹⁰٫¹¹

Zwei junge Katzen spielen miteinander.

Viele Katzenbesitzerinnen und Katzenbesitzer stellen sich die Frage: Katze kastrieren, ja oder nein? Insgesamt raten Tierärztinnen und Tierärzte zur Kastration von Katzen und das nicht nur, um der unkontrollierten und vermehrten Fortpflanzung der Tiere entgegenzuwirken. Katzen kastrieren zu lassen hat durchaus einige Vorteile, die auch dem Tier selbst zugutekommen.

Vorteile, Katzen kastrieren zu lassen:

  • Weniger streunende Katzen und Katzenelend
  • Keine ungeplanten Katzenbabys, die versorgt und vermittelt werden müssen
  • Kleineres Revier von Katern, dadurch geringes Unfallrisiko und weniger Revierkämpfe (Freigänger)
  • Reduzierte Kampflust von Katern
  • Vermeidung von hormonell bedingten Krankheiten bei Katzen
  • Durch den ausbleibenden Deckungsakt sinkt das Risiko, dass Kater und Katzen sich mit Katzenaids (FIV) oder Leukose (FeLV) infizieren
  • Verhinderung von Dauerrolligkeit und Scheinträchtigkeit bei Katzen
  • Kein übelriechendes Markieren in der Wohnung (Kater)
  • Typisches Verhalten während der Rolligkeit, wie lautes Schreien oder Umherrollen, fällt weg (Katzen)
  • Weniger Stress für Katzen durch ausbleibende Rolligkeit
  • Kastrierte Katzen und Kater suchen eher die Nähe zum Menschen
  • Wohnungskatzen, die ihren Geschlechtstrieb nicht ausleben können, leiden sehr darunter

Den vielen Vorteile, die es hat, eine Katze kastrieren zu lassen, stehen nur wenige Nachteile gegenüber.

Nachteile, Katzen kastrieren zu lassen:

  • Eine Operation birgt immer das Risiko, dass Komplikationen oder Folgeschäden entstehen können
  • Eine Vollnarkose ist anstrengend für das Tier und birgt zudem ebenfalls immer ein Risiko – bei älteren Katzen in der Regel mehr als bei jüngeren
  • Häufige Gewichtszunahme

Birgt die Kastration einer Katze auch Risiken?

Die Kastration von Katzen ist ein Routineeingriff. Dennoch bleibt es eine Operation, die immer mit einem gewissen Risiko behaftet ist. Es können Komplikationen entstehen oder Probleme mit der Narkose. Bei jungen, gesunden Katzen ist das Risiko bei einer Kastration jedoch in der Regel sehr gering. Ansonsten hat das Kastrieren Ihrer Katze eher Vorteile, da so die Ausbreitung von gefährlichen Katzenkrankheiten reduziert wird. Sie umgehen damit das Risiko, dass sich Ihre Katze oder Ihr Kater mit Katzenaids oder Katzenleukose ansteckt.

Fazit: Kastration wirkt sich positiv auf Katzen aus

Eine Katze bzw. einen Kater kastrieren zu lassen ist kein Muss. Es hat jedoch in vieler Hinsicht Vorteile – und zwar sowohl aus menschlicher als auch aus tierischer Sicht. Wenn Sie keine Katzenbabys möchten, sollten Sie Ihre Katze oder Ihren Kater kastrieren lassen. Denn mit der Geschlechtsreife entstehen verschiedene Gefahren für die Tiere.

Weibliche Katzen können hormonell bedingte Krankheiten bekommen und Kater weiten ihr Revier massiv aus, sodass sich das Risiko für Verkehrsunfälle und auch schwere Revierkämpfe deutlich erhöht. Tierärztinnen und Tierärzte raten zudem auch zur Kastration von Katzen, um die Zahl streunender Katzen auf unseren Straßen einzudämmen. Denn meistens haben diese Katzen kein schönes Leben.

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Quellenangabe:

  1. https://www.bundestieraerztekammer.de/presse/pressemeldung.php?X=20140314115513
  2. https://felmo.de/ratgeber/kastration-bei-der-katze
  3. https://www.gesundheitszentrum-fuer-kleintiere-luedinghausen.de/tierarztblog/artikel/kastration-von-katzen.html
  4. https://felmo.de/ratgeber/kastration-bei-der-katze
  5. https://tierarzt-rosin.de/wp-content/uploads/2021/01/rosin_tiergesundheit__nachsorge_fuer_die_kastration_de.pdf
  6. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Neue-Gebuehrenordnung-Tierarztkosten-steigen,tierarzt220.html
  7. GOT 2022
  8. https://www.bundestieraerztekammer.de/presse/pressemeldung.php?X=20140314115513
  9. https://www.tierklinik-oberhaching.de/blog/katze/katzen-kater-kastrieren-oder-sterilisieren-2/
  10. https://www.kleintierarzt-wetzikon.ch/katze-kastrieren
  11. https://www.gesundheitszentrum-fuer-kleintiere-luedinghausen.de/tierarztblog/artikel/kastration-von-katzen.html




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