Homöopathie für Katzen: Symptome, Dosierung und Behandlung
Homöopathische Mittel können bei Katzen Schmerzen lindern und zur Besserung des tierischen Befindens verhelfen. Die Dosierung von Globuli und Co. für Katzen sollte mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt besprochen werden.
Inhaltsverzeichnis
💡Alles Wichtige zur Homöopathie für Katzen
- Homöopathie: Homöopathie ist eine alternative Heilmethode zur schulischen Medizin, die rein auf pflanzlichen und mineralischen Stoffen beruht. Sie ist bekannt aus der Humanmedizin, kann aber auch bei Tieren, z. B. bei Katzen, Anwendung finden.
- Globuli: Globuli sind die bekanntesten homöopathischen Mittel. Die kleinen Kügelchen sind auch für Katzen geeignet. Globuli einfach in Wasser auflösen oder der Katze ins Maul geben: Durch den süßlichen Geschmack wird Ihre Samtpfote das Mittel restlos verputzen.
- Dosierung: Obwohl homöopathische Mittel für Katzen rein pflanzlich oder mineralisch sind, ist die Dosierung wichtig. Eine Überdosierung kann dazu führen, dass keine Besserung, sondern eher eine Verschlimmerung der Symptome eintritt.
- Katzenkrankenversicherung: Manche Versicherer übernehmen die Kosten für homöopathische Behandlungen der Katze oder bieten Zuschüsse an. So auch petolo: Im Rahmen des jährlichen Gesundheitsbudgets decken wir auch Homöopathie für Katzen ab.
Was ist Homöopathie?
Ein deutscher Arzt namens Samuel Hahnemann veröffentlichte im 18. Jahrhundert die Theorie, dass eine Krankheit die Ausdrucksform einer Verstimmung des Lebensgefühls sei. Um diese Verstimmung zu lösen, soll die Einnahme von Stoffen helfen, die bei gesunden Menschen die Symptome der Krankheit hervorrufen. „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“. Dieser Leitsatz gab der Homöopathie (altgriechisch: gleiches Leiden) ihren Namen.
Bereits bei der Entdeckung vermutete Hahnemann, dass Homöopathie auch bei Katzen, Hunden und anderen Tieren angewendet werden kann. Die ersten Veröffentlichungen von Tierärztinnen und Tierärzten dazu sind aus dem 19. Jahrhundert.¹
Die Stoffe, aus denen homöopathische Mittel hergestellt werden, sind pflanzlich oder mineralisch. Sie werden verrieben, verschüttelt und verdünnt – je nach Darreichungsform. Dieser genau vorgegebene Prozess wird in der Sprache der Homöopathie „Potenzierung“ genannt. Homöopathische Mittel gibt es in Form von Globuli, Tropfen, Tabletten, Injektionslösungen und Gels oder Salben.
Kann Homöopathie Katzen wirklich helfen?
Ob Homöopathie wirklich hilft oder ein reiner Irrglaube ist, scheidet die Gemüter. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sagen, dass die positive Wirkung von Globuli und Co. rein auf Einbildung, also dem sogenannten Placebo-Effekt basiert. Demgegenüber steht die Aussage, dass Homöopathie auch bei Kindern und Tieren hilft, die sich (noch) nichts einbilden können. Inwieweit diese These stimmt, ist allerdings nicht ganz sicher. Forscherinnen und Forscher des Placebo-Effekts widersprechen dem Ganzen und sagen, dass der Placebo-Effekt bei Kindern sogar noch größer sei als bei Erwachsenen. Auch bei Tieren gab es Studien, die zeigten, dass mit Placebo-Medikamenten behandelte Tiere weniger Symptome zeigten und auch weniger Schmerzen verspürten. Allerdings stellt sich bei diesen Ergebnissen die Frage, ob der Placebo-Effekt beim Tier selbst oder bei Frauchen und Herrchen stattgefunden hat. Denn wenn Besitzerinnen und Besitzer das Gefühl haben, es geht ihrem Tier besser, kann sich das positiv auf das Tier auswirken und sich dadurch eine Besserung einstellen.Die Wirksamkeit der Homöopathie bleibt also umstritten. Wichtig ist, dass es Ihrer Katze gut geht. Wenn Sie die homöopathische Behandlung mit Ihrer Tierärztin bzw. Ihrem Tierarzt absprechen und mit der Homöopathie eine Besserung eintritt, ist das positiv zu sehen. Sind Sie sich unsicher oder können keine Besserung der Symptome bei Ihrer Katze feststellen, sollte die nächste Tierarztpraxis aufgesucht werden.
Gibt es Globuli für Katzen?
Wenn es Ihrer Katze nicht gut geht, können Globuli helfen. Spezielle Globuli für Katzen müssen Sie nicht besorgen, denn die Kügelchen sind allgemein verträglich. Die Globuli, die Sie in Ihrer Apotheke für sich selbst kaufen, können auch bei Ihrer Katze angewendet werden. Das hat den Vorteil, dass Sie nicht doppelt kaufen müssen, sondern sich an Ihrer Hausapotheke bedienen können. Bekannte Wirkstoffe wie Nux Vomica, Arnica und Co. haben viele bereits zu Hause vorrätig. Welche Globuli und homöopathischen Schmerzmittel bei Katzen helfen, erklären wir Ihnen zusammen mit möglichen Beschwerden und Symptomen.
Übrigens: Homöopathie ist nicht nur eine Heilmethode für Katzen, sondern auch für Hunde. Sie haben auch einen Hund als Haustier? Dann informieren Sie sich in unserem Ratgeber über Homöopathie bei Hunden.
Welche Erkrankungen und Beschwerden meiner Katze kann ich homöopathisch behandeln?
Bei Katzen können verschiedene Symptome, Verhaltensauffälligkeiten und Krankheiten auftreten, die homöopathisch behandelt werden können. Wichtig ist, dass Sie die mögliche Schwere einer Erkrankung nicht unterschätzen und mit Ihrer Samtpfote lieber einmal zu viel in die Tierarztpraxis fahren als einmal zu wenig.
Folgende Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten bei Katzen können mit Homöopathie behandelt werden ²:
Magen-Darm-Probleme
Wenn Ihre Katze Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt hat, was sich durch Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfungen oder auch die Unlust zum Fressen ausdrückt, können verschiedene Globuli bei Ihrer Katze zum Einsatz kommen.
- Magen-Darm-Verstimmung: Okoubaka D3
- Erbrechen: Nux vomica D6 (Brechnuss)
- Heftiges Würgen und Erbrechen von wenig bis gar nicht verdauter Nahrung: Ipecacuanha D6 (Brechwurzel)
- Erbrechen durch verdorbene Nahrung: Arsenicum album D12 (weißes Arsen)
Scheuheit, Reisenervosität und Angstzustände
Katzen sind sehr sensible Tiere und haben daher hin und wieder mit Angst zu kämpfen. Vor allem scheue Katzen mögen unbekannte Geräusche, Umgebungen und Menschen nicht. Die Katzenhomöopathie kann dabei helfen, dem Tier die Angst zu nehmen bzw. es zu beruhigen. Wichtig ist dabei allerdings, dass Sie selbst keine Angst zeigen. Je ruhiger Sie sind, desto entspannter ist auch Ihre Katze.
- Unruhe, Durchfall aus Angst: Argentum nitricum D12 (Silbernitrat)
- Überempfindlichkeit, Aggression aus Angst: Belladonna D6 (Tollkirsche)
- Starke Angstzustände: Aconitum D6 (Eisenhut)
- Reisenervosität: Cocculus D6 (Kockelskörner)
- Übelkeit und Erbrechen: Nux vomica D6
- Heimweh: Ignatia D12 (Ignatiusbohne). Kann z. B. bei einem Besitzerwechsel oder während des Aufenthalts in einer Tierpension oder Tierklinik angewendet werden.
Gelenk- und Knochenprobleme
Wenn Ihre Katze Schmerzen bei Bewegungen empfindet, kann das verschiedene Ursachen haben. Der Bewegungsapparat setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen, die verletzt sein können: Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder und Muskulatur. Um langwierige Folgen zu vermeiden, ist in solchen Fällen ein Besuch bei einer Tierärztin oder einem Tierarzt wichtig. Nur so kann die genaue Ursache der Schmerzen erkannt und gezielt behandelt werden. Die Homöopathie kann dennoch bei Ihrer Katze unterstützend zum Einsatz kommen.
- Entzündete Gelenke: Harpagophytum D6 (Teufelskralle)
- Starke Schmerzen bei Bewegung: Bryonia D6 (Rotbeerige Zaunrübe),
- Schmerzende Bänder, Sehnen und Muskeln: Rhus toxicodendron D6 (Giftsumach)
Verletzungen, Verstauchungen und Prellungen
Verletzungen sind schnell passiert. Vor allem Freigänger kommen oft mit Kratzwunden oder humpelnd nach Hause. Woher die Verletzungen der Katze kommen, ist dann nicht immer nachvollziehbar. Erste Abhilfe bei stumpfen Verletzungen kann Arnica D6 oder Arnica Salbe schaffen. Der Wirkstoff kann Schmerzen lindern und auf Schwellungen sowie Blutergüsse positiv wirken. Wichtig: Arnica sollte niemals bei offenen Wunden angewendet werden, denn es kann die Blutung verlängern.
Probleme mit Maul, Zähnen und Zahnfleisch
Bei Maulgeruch, entzündetem Zahnfleisch oder schmerzenden Zähnen kann Homöopathie Ihrer Katze helfen. Sollte sich keine Besserung einstellen, ist eine tierärztliche Behandlung unvermeidlich.
- Maulgeruch: Acidum hydrochloricum D12 (Salzsäure)
- Maulgeruch mit starkem Speichelfluss: Mercurius solubilis D12 (Quecksilber)
- Zäher Schleim mit starkem Durstgefühl und Schluckbeschwerden: Causticum Hahnemanni D12 (Ätzstoff)
- Schwellungen, Bläschenbildung, trockene und gerötete Zunge, Schluckbeschwerden: Apis mellifica D6 (Honigbiene)
- Zahnstein: Borax D6 (Natriumtetraborat)
Zecken, Insektenstiche und -bisse
Vor allem Freigänger haben häufig mit Zecken oder anderen Parasiten zu kämpfen. In der Regel sind die Stiche oder Bisse nicht weiter dramatisch, Zecken können jedoch Borreliose übertragen. Auch ein Bienen- oder Wespenstich kann Ihrer Katze gefährlich werden, wenn sie in die Zunge oder den Hals gestochen wird. Die Schwellung kann unter Umständen zur Erstickung führen. In solchen Fällen sollten Sie Ihr Tier sofort in tierärztliche Behandlung geben. Stellen Sie eine Zecke bei Ihrer Katze fest oder entdecken einen unbekannten Stich oder Biss, sollten Sie die Stelle beobachten. Zur Erstbehandlung von harmlosen Stichen und Bissen können Sie Ihrer Katze homöopathische Mittel verabreichen.
- Stiche und Bisse mit bläulicher Hautverfärbung: Ledum D6 (Sumpfporst)
- Bienen- und Wespenstiche: Apis mellifica D6
- Vorbeugend gegen Zecken, Flöhe, Milben und Läuse: Sulfur D12 (Schwefel)
Gesteigerter Geschlechtstrieb
Katzen können unter einem übersteigenden Geschlechtstrieb leiden. Das äußert sich durch spezielle Verhaltensauffälligkeiten wie erhöhte Unruhe, übermäßige sexuelle Lebhaftigkeit oder häufiges Zittern. Bevor Sie sich für eine Kastration bzw. Sterilisation Ihrer Katze entscheiden, können Sie mit einer Hormontherapie bei einer Tierärztin bzw. einem Tierarzt oder mit Katzenhomöopathie versuchen, die Symptome zu lindern. Auch bei einem zu geringen Geschlechtstrieb kann man Katzen homöopathisch behandeln.
- Zum allgemeinen Regulieren des Geschlechtstriebs: Agnus castus D12 (Mönchspfeffer). Unterstützt sowohl bei zu geringem als auch gesteigertem Geschlechtstrieb.
- Übernervosität, Erregungszittern- und Zucken: Agaricus D12 (Fliegenpilz)
- Kaum kontrollierbare, neurotische Katzen: Bufo rana D6 (Erdkröte). Hier sollte unbedingt eine Tierärztin oder ein Tierarzt konsultiert werden.
Wie kann ich meiner Katze homöopathische Mittel verabreichen?
Katzen sind sehr sensible Tiere und „riechen den Braten“ oftmals schon, bevor Sie ihnen die Arzneimittel oder Mittel der alternativen Heilmethode überhaupt erst angeboten haben. Versuchen Sie, die Homöopathie in den Alltag Ihrer Katze zu integrieren, ohne dabei unsicher zu sein. Die Samtpfote merkt sonst sofort, dass etwas nicht stimmt.
Wie können Sie die Globuli für Katzen möglichst schonend verabreichen?
Ist Ihre Katze sehr umgänglich, was das Geben von Arzneimitteln angeht, können Sie Globuli und Co. direkt ins Maul Ihrer Katze geben. Das Mischen unter das normale Futter hingegen ist keine geeignete Möglichkeit zur homöopathischen Behandlung. Homöopathie entfaltet ihre Wirkung am besten, wenn sie langsam über die Maulschleimhäute aufgenommen wird. Futter wird gerne regelrecht verschlungen, wodurch die Arzneimittel kaum Kontakt zu den Schleimhäuten haben.
Hat Ihre Katze Arzneimittel bisher nur unter Protest aufgenommen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Behandlung einfacher und angenehmer für beide Seiten zu gestalten. Sie können Ihrer Katze die homöopathischen Mittel spielerisch geben, als eine Art Belohnung. Dabei können Globuli, Tropfen oder verriebene Tabletten in Leckerlis versteckt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, den Finger mit ein wenig Nassfutter, das die Katze sehr gerne mag, zu betupfen und darauf z. B. die Tropfen zu geben. Die Katze leckt dann die homöopathischen Mittel von Ihrem Finger ab, ohne es zu merken. Orientieren Sie sich hierbei einfach an den Gewohnheiten Ihrer Katze. Bekommt sie hin und wieder Leckerlis, ist das die richtige Methode zur Verabreichung der Homöopathie. Wenn Sie Ihrer Katze nie Leckerlis geben und dann plötzlich damit anfangen, um die homöopathische Behandlung durchzuführen, wird sie wahrscheinlich skeptisch sein. Dasselbe gilt für die Methode, bei der die Katze die Arznei von Ihrem Finger ableckt. Eine weitere Möglichkeit ist das Auflösen von Globuli in Wasser. Die Katze wird das homöopathische Mittel beim Trinken aufnehmen und es vermutlich noch nicht einmal bemerken.
Das Putzen nutzen
Dass Katzen sich oft ausgiebig und reflexartig putzen, können Sie zum Verabreichen von Homöopathie nutzen. Träufeln Sie Ihrer Katze ein paar Tropfen des homöopathischen Mittels auf die Pfote. Sie wird reflexartig ihre Pfote ablecken und so die Arznei aufnehmen. Dasselbe können Sie auch mit verriebenen Tabletten oder Globuli ausprobieren. Einfach die feinen Krümel auf die Pfote Ihrer Katze streuen, der Rest passiert in der Regel von allein. Der süßliche Geschmack der homöopathischen Mittel wird Ihrer Katze schmecken.
Wie werden homöopathische Mittel für Katzen richtig dosiert?
Bei der Homöopathie für Katzen sind die Symptome maßgeblich für die Dosierung und die Behandlung. Denn auch homöopathische Mittel können überdosiert werden, auch wenn sie rein pflanzlich oder mineralisch sind. Die Dosierung von Globuli für Katzen ist eindeutig festgelegt und an der Kennung hinter dem Namen ablesbar, z. B. Nux vomica D6. Doch wofür genau stehen Abkürzungen wie C6 oder D12?
- Buchstabe: Der Buchstabe, meist C oder D, gibt das Mengenverhältnis von Wirkstoff und Verdünnungsmittel je Potenzierungsschritt an.
- C (centisimal): 1:100
- D (dezimal): 1:10
- Zahl: Mit der Zahl wird angegeben, wie oft der Potenzierungsschritt durchgeführt wurde.
Beispiel: Ihre Katze ist sehr unruhig und Sie entscheiden sich dafür, ihr Globuli Argentum nitricum D12 zu geben. Die Potenz D12 bedeutet, dass der Wirkstoff Argentum nitricum 12-mal hintereinander mit dem Verhältnis von Wirkstoff zu Verdünnungsmittel von 1:10 potenziert wurde.
Über die Dosierung der Globuli für Katzen sagt die Potenz Folgendes aus: Je niedriger die Potenz, desto häufiger können Sie Ihrer Katze das homöopathische Mittel geben. Ist das Mittel nicht mit einer Potenz gekennzeichnet oder Sie sind sich unsicher, können Sie die richtige Dosierung für Ihre Katze von Globuli und Co. auf der Packungsbeilage nachlesen. Vor jeder Erstanwendung von homöopathischen Mitteln bei Katzen empfiehlt es sich jedoch, mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt zu sprechen und die Behandlung mit der alternativen Heilmethode abzuklären.
Kann ich meine Katze homöopathisch behandeln, ohne zum Tierarzt zu gehen?
Homöopathische Mittel sind wie schulische Arzneimittel zu betrachten. Haben Sie und Ihre Katze noch keine Erfahrungen mit Homöopathie allgemein oder mit speziellen Wirkstoffen gemacht, sollten Sie zuerst eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat fragen.
Machen Sie lieber keine Experimente, die auf Kosten Ihres Tieres gehen könnten – Arzneimittel aus der Apotheke kommen schließlich auch nicht „auf gut Glück“ zum Einsatz. Auch wenn Ihre Katze zunächst nicht den Eindruck macht, schwer krank zu sein, sollten Sie nicht ohne tierärztlichen Rat handeln. Symptome wie Erbrechen oder Durchfall können von kurzer Dauer und harmlos sein, allerdings auch ein Hinweis auf eine schwerwiegende Erkrankung.
Fazit: Tierhomöopathie kann auch bei Katzen eingesetzt werden
Homöopathische Mittel werden nicht nur bei Menschen gerne angewendet. Auch Tiere wie Hunde und Katzen können mit homöopathischen Schmerzmitteln und anderen Mitteln behandelt werden. Je nach Symptomen gibt es verschiedene Dosierungen und Behandlungen mit Homöopathie, die für Ihre Katze in Frage kommen.
Allerdings ist es wichtig, Schmerzen und Verhaltensauffälligkeiten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn aus einer vermeintlich kleinen Verletzung kann schnell eine ernsthafte Erkrankung werden. Auch verschiedene Katzenkrankheiten können auf den ersten Blick harmlos wirken. Deswegen raten wir dringend, zunächst eine Tierärztin oder einen Tierarzt um Rat zu fragen, bevor Sie beginnen, Ihre Katze selbst homöopathisch zu behandeln.
Die Katzenkrankenversicherung von petolo unterstützt Sie dabei: Wir übernehmen im Rahmen des jährlichen Gesundheitsbudgets die Kosten für alternative Heilmethoden, unter anderem Katzenhomöopathie, Osteopathie und Akupunktur oder Physiotherapie bei Katzen. Wählen Sie zwischen drei verschiedenen Tarifen den passenden für Sie und Ihre Samtpfote. So sind Sie jederzeit finanziell auf der sicheren Seite und müssen sich keine Sorgen um hohe Tierarztkosten für Ihre Katze machen.
Quellenangaben:
¹ https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0032-1328776
² https://www.carstens-stiftung.de/artikel/top-10-homoeopathie-fuer-hund-und-katze.html