Eine Katze gähnt und zeigt ihre Zähne.

Dentalröntgen bei Katzen: Warum das Röntgen der Zähne so wichtig ist

Zahnwurzelentzündung, Zahnstein oder FORL: Manche Zahnerkrankungen lassen sich bei Katzen nur durch Dentalröntgen zweifelsfrei diagnostizieren. Anhand der Röntgenbilder kann die Tierärztin bzw. der Tierarzt das Ausmaß der Schäden erkennen und mit der richtigen Therapie beginnen.

Inhaltsverzeichnis

💡Alles Wichtige zum Dentalröntgen bei Katzen in Kürze

  • Dentalröntgen: Bei Katzen kann das Röntgen der Zähne beim Verdacht einer Kiefer- oder Zahnerkrankung notwendig sein. Da die Zahnwurzeln bei einer einfachen tierärztlichen Behandlung nicht untersucht werden können, gibt nur das Röntgen Aufschluss über das Ausmaß der Erkrankung.
  • Arten: Es gibt zwei Arten des Zahnröntgens bei Katzen – das klassische und das digitale Dentalröntgen. Für beide Verfahren muss die Katze in Narkose gelegt werden. Dentalröntgen ohne Narkose ist bei Katzen und Hunden nicht möglich.
  • Diagnose: Dentalröntgen dient dazu, verschiedene Zahnerkrankungen bei Katzen zu diagnostizieren. Dazu gehören Zahnfrakturen, Erkrankungen der Zahnwurzeln, Tumore, Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer sowie Karies und FORL.
  • Kosten: In der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) sind die Kosten für tierärztliche Behandlungen festgelegt. Das Dentalröntgen bei Katzen ist jedoch kein eigener Punkt in der GOT. Sie können sich aber an Kosten von etwa 100 bis 150 € orientieren.

Dentalröntgen bei Katzen: Was ist das überhaupt?

Unter Dentalröntgen versteht man das Röntgen der Zähne und des Kiefers von Katzen mit Hilfe eines speziellen Röntgengeräts. Im Gegensatz zum herkömmlichen Röntgenverfahren erlaubt das Dentalröntgen der Tierärztin bzw. dem Tierarzt, nur die Maulhöhle der Katze mittels Röntgenstrahlung in einem zweidimensionalen Schattenbild darzustellen.

Die Dentalsensoren des Geräts können den Kiefer- und Zahnhalteapparat der Katze überlagerungsfrei aufnehmen, da die Speicherfolie – anders als bei einem „normalen“ Röntgengerät – nicht unter dem vierbeinigen Patienten liegt, sondern direkt in der Maulhöhle platziert wird. So erhält die Tierärztin bzw. der Tierarzt ein genaues Abbild der Zähne, des Kiefers und der Zahnwurzeln der Katze.

Das bildgebende Verfahren kann im Zahn- und Kieferbereich auch die Regionen darstellen, die unter dem Zahnfleisch des Tieres verborgen liegen. Dadurch können Zahn-, Zahnwurzel- und Kiefererkrankungen sowie Fehlstellungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Im Vergleich zum normalen Röntgen bei Katzen ist die Strahlendosis beim Dentalröntgen zudem bis zu 90 % geringer, sodass das Verfahren gesundheitlich unbedenklich ist.¹

Wann wird Dentalröntgen bei Katzen notwendig?

Eine Katze ist müde und schlapp, weil sie Zahnschmerzen hat.

Dentalröntgen wird bei Katzen immer dann notwendig, wenn der Verdacht einer Zahnerkrankung besteht. Anhand des Röntgenbildes kann die Tierärztin oder der Tierarzt schnell und zweifelsfrei erkennen, ob Zähne, Zahnwurzeln, Zahnfleisch oder der Kiefer der Katze geschädigt sind und wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist. Mit den Ergebnissen kann das tierärztliche Personal dann geeignete Behandlungsschritte einleiten.

Ohne Dentalröntgen der Katze kann die Tierärztin bzw. der Tierarzt nur oberflächliche Zahnschäden feststellen, wie z. B. Zahnfehlstellungen, fehlende Zähne oder Zahnfleischentzündungen. Das gesamte Ausmaß eines Zahnproblems lässt sich ohne eine Röntgenuntersuchung der Maulhöhle hingegen kaum beurteilen, da die Tierärztin bzw. der Tierarzt nur einen Teil des betroffenen Zahns sehen kann.

Mithilfe des Dentalröntgenverfahrens kann die Tierärztin bzw. der Tierarzt beispielsweise folgende Erkrankungen oder Schäden feststellen

  • Zahnfrakturen (Risse am Zahn)
  • Zahnwurzelentzündungen
  • Karies
  • FORL (Feline odontoklastische resorptive Läsion)
  • Kieferfehlstellungen
  • Zahnfehlstellungen
  • Tumore am Kieferknochen
  • Fehlende bzw. nicht angelegte Zähne
  • Angelegte, aber nicht durchbrechende Zähne

Insbesondere bei der häufig auftretenden FORL-Erkrankung ist das dentale Röntgen der Katze ein wichtiges Verfahren, um die Krankheit frühzeitig zu erkennen. Bei der sogenannten felinen odontoklastischen resorptiven Läsion löst sich durch bestimmte Zellen (Odontoklasten) die harte Substanz der Zähne auf. Es entstehen Löcher in den betroffenen Zähnen und in der Zahnwurzel, durch die Bakterien eindringen. Dies führt zu Zahnfleischentzündungen bei Katzen, Schmerzen und letztendlich zum Verlust der Zähne.

Wussten Sie schon? FORL bei Katzen ist keine seltene Krankheit: Insgesamt leidet im Schnitt jede dritte Katze an der felinen odontoklastischen resorptiven Läsion – ab einem Alter von fünf Jahren sogar jedes zweite Tier. Was die Krankheit verursacht, ist bislang nicht vollständig erforscht.

Wie erkenne ich Zahnschmerzen bei meiner Katze?

Als Katzenhalterin oder Katzenhalter haben Sie es vielleicht schon selbst bemerkt: Unsere Stubentiger sind wahre Meister darin, ihre Leiden zu verstecken, wenn sie Schmerzen haben. Für Sie als Besitzerin bzw. Besitzer ist es häufig kaum erkennbar, ob Ihre Katze an einem Zahnproblem leiden könnte. Das macht es natürlich noch schwieriger, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und Kieferknochen und Zahnhalteapparat Ihrer Katze durch Dentalröntgen genauer untersuchen zu lassen.

Viele Katzenhalterinnen und -halter fragen sich daher zu Recht: Wie erkenne ich Zahnschmerzen bei meiner Katze? Haben Sie die Vermutung, dass Ihre Katze Zahnschmerzen haben könnte, sollten Sie auf die folgenden Symptome und Verhaltensweisen einen genauen Blick haben – denn diese können Anzeichen für eine Zahn- oder Kiefererkrankung Ihres geliebten Stubentigers sein:

  • Katze frisst nicht
  • Vermehrtes Speicheln beim Fressen
  • Zurücklassen fester Futterbestandteile
  • Bevorzugung von Nassfutter
  • Unangenehmer Mundgeruch
  • Schiefe Haltung des Kopfes beim Fressen
  • Hastiges Verschlingen des Futters ohne Kauen
  • Dunkle Zahnbeläge
  • Magenentzündungen (Katze erbricht sich)
  • Verändertes Verhalten (Katze zieht sich zurück, schläft vermehrt oder ist übellaunig)

Es kann aber auch sein, dass Ihr Stubentiger keines dieser Anzeichen zeigt und dennoch Zahnschmerzen hat. Oft ändert sich das Fress- und Sozialverhalten der Katze erst dann, wenn die Leiden bereits sehr groß sind, die Katze starke Schmerzen verspürt und diese beim Fressen und Kauen nicht mehr verbergen kann.

Vermuten Sie, dass Ihre Katze Zahnprobleme hat, sollten Sie nicht zögern und das Tier in Ihrer Tierarztpraxis vorstellen. Durch das Dentalröntgen der Katze kann die Tierärztin bzw. der Tierarzt feststellen, woher die Probleme kommen und ob sie tatsächlich mit den Zähnen zusammenhängen.

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Gut zu wissen: Sind die Schäden bereits so weit fortgeschritten, dass Ihrer Katze ein oder mehrere Zähne gezogen werden müssen, ist das oftmals gar nicht so schlimm, wie Sie vielleicht denken. Eine Zahnextraktion bei Katzen stecken die meisten Tiere erstaunlich gut weg – denn es lebt sich letztendlich besser ohne Zähne als mit dauerhaften Zahnschmerzen und Entzündungen. Katzen können ohne Zähne einfach auf der Kauleiste ihr Futter kauen, was meist sehr gut funktioniert.

Dentalröntgen bei Katzen: Wie läuft Zahnröntgen bei Katzen ab?

Eine Tierärztin bereitet eine Katze auf das Röntgen vor.

Dentalröntgen wird bei Katzen in Vollnarkose durchgeführt – denn sonst würden es die Stubentiger nicht tolerieren, dass ihnen die Speicherfolien ins Maul gelegt werden. Dentalröntgen ohne Narkose ist bei Katzen und Hunden nicht möglich. Die Narkose der Katze während des Dentalröntgens bietet einen entscheidenden Vorteil: Stellt die Tierärztin bzw. der Tierarzt während des Röntgens fest, dass Zähne, Wurzeln oder der Kiefer erkrankt sind, lassen sich die betroffenen Stellen direkt behandeln. So werden der Katze die Strapazen einer erneuten Narkose erspart.

Beim Dentalröntgen von Katzen gibt es zwei verschiedene Methoden:

  • Klassisches Dentalröntgen: Beim klassischen Dentalröntgen legt die Tierärztin bzw. der Tierarzt der Katze einen Röntgenfilm in der passenden Größe in die Maulhöhle. Dieser wird mit Hilfe von Röntgenstrahlen in einem bestimmten Winkel belichtet und im Anschluss entwickelt, sodass die Ergebnisse in einem zweidimensionalen Schattenbild sichtbar werden.
  • Digitales Zahnröntgen: In vielen Tierarztpraxen kommt mittlerweile das digitale Zahnröntgenverfahren zum Einsatz. Im Gegensatz zum klassischen Zahnröntgen ist kein Röntgenfilm notwendig, da die Röntgenstrahlen direkt den Zahn- und Kieferbereich der Katze bestrahlen und die Aufnahmen in hoher Auflösung auf einem Bildschirm darstellen.

Soll der Unterkiefer der Katze durch das Dentalröntgen genauer untersucht werden, wird die Katze auf den Rücken gelegt. Für das Zahnröntgen des Oberkiefers liegt die Katze auf dem Bauch. Um den kompletten Zahnhalteapparat des Tieres zu röntgen, reichen bei Katzen in der Regel sechs Röntgenaufnahmen aus. Soll nur ein bestimmter Teil des Kiefers oder ein einzelner Zahn geröntgt werden, ist auch dies mit dem speziellen Dentalröntgengerät möglich.

Sobald die Röntgenbilder ausgewertet sind, macht sich die Tierärztin bzw. der Tierarzt einen Überblick über den Zahn- und Kieferzustand der Katze und prüft, wie krankhafte Veränderungen therapiert werden können. Gemeinsam mit Ihnen als Katzenhalterin bzw. Katzenhalter wird vor Ort entschieden, ob mit der Zahnsanierung begonnen wird, während die Katze noch in Narkose liegt, oder ob die Therapie an einem anderen Termin fortgesetzt werden soll.

Um dem Tier den Stress einer weiteren Vollnarkose zu ersparen, kann es sinnvoll sein, erkrankte Zähne direkt ziehen zu lassen und Zahnstein zu entfernen. Hat die Katze Zahnstein, wird dieser mit einem Ultraschall-Scaler entfernt. Per Zahnsonde und einem kleinen Spiegel wird anschließend jeder einzelne Zahn sowie das Zahnfleisch und die Zahntaschen untersucht. Bemerkt die Tierärztin bzw. der Tierarzt fortgeschrittene Schäden an Zähnen oder Zahnwurzeln, werden die betroffenen Zähne gezogen.

Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, dass Ihrer Katze Zähne gezogen werden müssen, sind regelmäßige Termine zur Zahnkontrolle wichtig – denn für Ihr Heimtier ist Vorsorge immer besser als Nachsorge.

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Unser Tipp: Wir von petolo wünschen uns, dass Ihrem Liebling unangenehme Zahnprobleme erspart bleiben. Deswegen wissen wir: Mit der richtigen Zahnprophylaxe bei Katzen lassen sich Zahnschmerzen häufig von Beginn an vermeiden. Mit dem Gesundheitsbudget unserer Katzenkrankenversicherung unterstützen wir Katzenhalterinnen und Katzenhalter finanziell bei der Vorsorge: Je nach Tarif können Sie sich pro Jahr auf ein Gesundheitsbudget von 80 € bis 120 € für Zahnsteinentfernung, Zahnprophylaxe u. ä. bei Ihrer Katze verlassen.

Was muss ich vor und nach der Narkose bei meiner Katze beachten?

Damit die Tierärztin bzw. der Tierarzt die Zähne Ihrer Katze röntgen kann, muss Ihr Stubentiger in Narkose gelegt werden. Um die Zahnbehandlung für Ihren Liebling so angenehm wie möglich zu gestalten und dafür zu sorgen, dass er danach schnell wieder nach Hause kann, sollten Sie einige Dinge beachten:

  • Katzen mögen Tierarztbesuche nicht – und haben ein sehr feines Gespür, wenn Frauchen und Herrchen nervös sind. Planen Sie daher genug Zeit ein, um die Katze in die Transportbox zu bekommen und zur Tierarztpraxis zu fahren.
  • Damit die Risiken der Vollnarkose so gering wie möglich sind, muss Ihre Katze nüchtern sein. Füttern Sie Ihr Tier am Abend des Vortages das letzte Mal und geben Sie ihr auch keine Leckerlis. Trinken darf Ihr Stubentiger bis zur Narkose.
  • Wurde die Katze eingehend untersucht, wird sie anschließend per Injektion oder Inhalation des Narkosemittels in Tiefschlaf versetzt und die Zahnsanierung kann beginnen.
  • Ist der Zahnstein entfernt, Zähne poliert und defekte Zähne gezogen, werden die Wunden vernäht. Unter Umständen kann es notwendig sein, die Katze nochmals dental zu röntgen, um sicherzustellen, dass sich keine Wurzelreste mehr im Kiefer befinden.
  • Nach dem Dentalröntgen und der Zahnbehandlung bekommt die Katze ein Aufwachmittel und schmerzstillende Medikamente. Ist die Katze wieder vollständig wach, können Sie Ihren Liebling mit nach Hause nehmen.
  • Es kann sein, dass sich Ihr Heimtier nach der Aufwachphase aufgrund des Narkosemittels oder des Kontrastmittels des Dentalröntgens erbrechen muss. Lassen Sie die Katze nicht allein und bleiben Sie in Hörweite, damit sie sich sicher fühlt.
  • Ab wann Ihr Stubentiger wieder fressen darf, sollten Sie mit Ihrer Tierärztin bzw. Ihrem Tierarzt besprechen. Warten Sie in jedem Fall, bis die Katze wieder vollständig aus der Narkose erwacht ist und bieten Sie zunächst nur kleine Portionen an.

Machen Sie es Ihrer Katze nach dem dentalen Röntgen Zuhause gemütlich und sorgen Sie dafür, dass Ihr Tier ausreichend Ruhe hat, um sich von der Narkose und der Zahnsanierung zu erholen.

Was kostet Dentalröntgen bei einer Katze?

Was eine tierärztliche Behandlung kostet, bestimmt die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Diese legt für jede Leistung einen Kostenrahmen fest, der je nach Zeitaufwand, medizinischen Gründen und besonderen Umständen mit einem bestimmten Gebührensatz multipliziert wird. Ist der Aufwand der Behandlung höher, steigen auch die Kosten. Konkrete Kosten für das Dentalröntgen von Katzen sieht die Gebührenordnung jedoch nicht vor.

Wie hoch sind die Behandlungskosten der Katze beim Tierarzt?

Soll Ihre Katze in der Tierarztpraxis oder Tierklinik dental geröntgt werden, sind die Kosten nicht gesondert in der Gebührenordnung für Tierärzte festgelegt. Einen Ansatzpunkt bieten die Kosten für das normale Röntgen – hier sollten Sie aber besser vorab mit Ihrer Tierärztin bzw. Ihrem Tierarzt über den konkreten Preis für das Dentalröntgen Ihrer Katze sprechen. Beachten Sie: Müssen Ihrer Katze Zähne gezogen oder Zahnstein entfernt werden, sind das eigene Leistungen. Auch die Kosten für die notwendige Narkose kommen zu den Kosten für das Zahnröntgen der Katze hinzu.

Einen ersten Überblick über die möglichen Kosten des Zahnröntgens Ihrer Katze haben wir Ihnen in der folgenden Tabelle zusammengestellt:³

Kosten
(1-facher GOT-Satz)
Kosten
(2-facher GOT-Satz)
Kosten
(3-facher GOT-Satz)
Durchleuchtung 36,57 € 73,14 € 109,71 €
Erste und zweite
Röntgenaufnahme
(jeweils)
26,53 € 53,06 € 79,59 €
Dritte und folgende
Röntgenaufnahme
(jeweils)
18,03 € 36,06 € 54,09 €
Inhalationsnarkose 61,57 € 123,14 € 184,71 €
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Gut zu wissen: Sollen Zähne und Kiefer geröntgt werden, sollten Sie allein für das Dentalröntgen der Katze einen Preis zwischen 100 und 150 € einplanen.

Übernimmt die Katzenkrankenversicherung die Kosten für das Röntgen der Zähne?

Die Kosten für ein Dentalröntgen Ihrer Katze samt Narkose und eine anschließende Zahnsanierung können sich schnell summieren. Als Katzenhalterin bzw. Katzenhalter müssen Sie sich dank der Katzenkrankenversicherung von petolo darum jedoch keine Sorgen machen – denn wir erstatten Ihnen je nach Tarif bis zu 100 % der Kosten für das Dentalröntgen Ihrer Katze, inklusive Narkosekosten und Zahnbehandlung bei medizinisch notwendigen Behandlungen.

Außerdem wissen wir auch: Mit der richtigen Vorsorge lassen sich viele Katzenkrankheiten vermeiden. Deswegen sind in unserem jährlichen Gesundheitsbudget auch Kosten für prophylaktische Zahnbehandlungen wie Zahnsteinentfernung bei Ihrer Katze abgesichert: Pro Jahr und abhängig vom Tarif profitieren Sie von einem Gesundheitsbudget von 80 € bis zu 120 €.

Wenn Sie Ihren Stubentiger mit petolo absichern, müssen Sie sich um die Tierarztkosten Ihrer Katze keine Sorgen mehr machen. Mit der Katzenkrankenversicherung von petolo vertrauen Sie auf folgende Vorteile:

  • Dank der Katzen-OP-Versicherung und der Krankenversicherung ist Ihr Liebling in all unseren Tarifen umfassend versichert. Die drei Tarife unterscheiden sich in der Höhe der Kostenübernahme, des Gesundheits- und SOS-Budgets sowie den Leistungsgrenzen in den ersten zwei Versicherungsjahren.
  • Für alle Felle gerüstet: Sie suchen sich aus drei Tarifen einfach den aus, der am besten zu Ihnen und Ihrem Stubentiger passt.
  • Unsere Katzenkrankenversicherung ohne Wartezeit – und das in jedem Tarif.
  • Ob Online-Tierarzt oder lokale Tierklinik: Bei petolo haben Sie freie Tierarztwahl.
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Gut zu wissen: Unseren Premium Plus Tarif mit einer garantierten 100%igen Kostenübernahme erhalten Sie schon ab 34,90 € im Monat.
Die Tarifübersicht von petolo für Katzenkrankenversicherungen.

Unser Tipp: Sie möchten vorab wissen, ob Dentalröntgen bei Ihrer Katze ratsam ist? Dank der kostenlosen Videosprechstunde von Dr. Fressnapf sprechen Sie online und bequem von Zuhause aus per Tablet oder Smartphone mit erfahrenen Tierärztinnen und Tierärzten. Deuten die Symptome Ihrer Katze darauf hin, dass Zähne, Zahnwurzeln und Kiefer geröntgt werden sollten, werden Sie und Ihr Liebling zur zweifelsfreien Abklärung direkt in die nächste Tierklinik oder Praxis überwiesen.

Fazit: Dank Dentalröntgen versteckte Zahnleiden bei Katzen frühzeitig erkennen

Eine Katze ist wieder voller Energie und Entdeckungsdrang, weil ihre Zahnschmerzen behoben wurden.

Durch Dentalröntgen Ihrer Katze kann die Tierärztin bzw. der Tierarzt den Zustand der Zähne, des Kiefers und der Zahnwurzeln genau beurteilen. Dank des bildgebenden Verfahrens mit einem speziellen Röntgengerät lassen sich auch Schäden unterhalb des sichtbaren Zahnfleisches aufdecken und frühzeitig behandeln. Das ist wichtig, weil ein Großteil der Zahnschäden bei Katzen mit bloßem Auge nicht erkennbar ist. Erst das Zahnröntgen der Katze bringt Aufschluss über das Ausmaß der Erkrankung. Selbst mit der richtigen Zahnpflege der Katze lassen sich Zahnprobleme nicht immer vermeiden. Insbesondere Katzenkrankheiten wie FORL treten ab einem gewissen Alter bei vielen Samtpfoten auf. Die Kosten, um die eigene Katze dental röntgen zu lassen, können mehrere Hundert Euro betragen. Gut, wenn Sie Ihre Katze mit der richtigen Katzenkrankenversicherung abgesichert haben – denn diese übernimmt bei Zahnproblemen die Behandlungskosten durch die Tierärztin bzw. den Tierarzt.

Quellenangaben:

¹ https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=-A8uBQAAQBAJ&oi=fnd&pg=PP1&dq=katze+dental+röntgen&ots=3h5-jmKH42&sig=8pNb0Fu2EeElT-rp2wxPAYCV43A#v=onepage&q=katze%20dental%20röntgen&f=false

² https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0029-1233555

³ https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/beruf/got/

https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=be5EP4IWOiUC&oi=fnd&pg=PA9&dq=zahnkrankheiten+katze&ots=u2VAlL3hnX&sig=1jrbLiSgKWwdFqvL9CwtLJywYcs#v=onepage&q=zahnkrankheiten%20katze&f=false

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