
Blasenentzündung bei der Katze: Ursachen, Symptome & Behandlung
Blasenentzündungen bei Katzen zeichnen sich unter anderem durch mäßiges, schmerzhaftes Ablassen von Urin aus. Erfahren Sie in diesem Ratgeber mehr über Ursachen, an welchen Symptomen Sie eine Blasenentzündung bei Katzen erkennen und wann Sie mit dieser zum Tierarzt oder zur Tierärztin gehen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Krankheitssteckbrief: Blasenentzündung bei Katzen
- Symptome: Häufiges Aufsuchen der Katzentoilette mit nur mäßigem Absatz von Urin, Blut im Urin, intensiver Geruch des Urins
- Verlauf: Chronisch oder akut
- Schwere der Erkrankung: Meist unproblematisch
- Häufigkeit: Gelegentlich
- Vorkommen: Bei allen Katzen
- Diagnose: Untersuchung des Urins, Röntgen- und Ultraschallaufnahmen
- Behandlung: Je nach Ursache der Blasenentzündung häufig Antibiotika und schmerzstillende Medikamente
- Prognose: Abhängig davon, wie schnell eine Behandlung erfolgt
- Ansteckungsgefahr: Nicht ansteckend
- Fachgebiet: Innere Medizin
Was ist eine Blasenentzündung bei Katzen?
Eine Blasenentzündung bei Katzen, auch als Zystitis bezeichnet, ist eine schmerzhafte Entzündung der Harnblase, die starke Beschwerden beim Wasserlassen verursacht. Bei einer Blasenentzündung ist die Schleimhaut der Blase gereizt. Diese Reizung kann beispielsweise durch Bakterien entstehen, die über die Harnröhre in das Harnsystem eindringen können.
Die Harnblase ist ein Teil des empfindlichen Harnsystems, das durch die Harnleiter, Harnröhre und Blase verläuft. Über die Harnleiter wird der Urin von den Nieren in die Blase transportiert, wo er gesammelt und schließlich durch die Harnröhre ausgeschieden wird.
Bei diesem Krankheitsbild unterscheiden Tierärztinnen und Tierärzte zwischen einer akuten und einer chronischen Blasenentzündung bei Katzen. Eine akute Zystitis tritt plötzlich auf und verursacht schnell starke Symptome. Werden diese rechtzeitig erkannt und behandelt, können sie in wenigen Tagen ausheilen. Im Gegensatz dazu zeichnen sich chronische Blasenentzündungen bei Katzen durch länger anhaltende oder wiederkehrende Symptome aus, die oft über Wochen oder Monate hinweg bestehen und trotz zwischenzeitlicher Besserung immer wieder auftreten können.
Welche Arten von Blasenentzündungen gibt es bei Katzen?
Blasenentzündungen bei Katzen können in verschiedenen Formen auftreten. Für Tierärztinnen und Tierärzte ist es wichtig, die jeweilige Art der Entzündung zu erkennen, um die passende Behandlung einzuleiten.
- Bakterielle Blasenentzündung: Diese Infektion entsteht bei Katzen, wenn Bakterien in die Blase gelangen und dort eine Entzündung verursachen. Oft ist eine geschwächte Immunabwehr der Grund dafür, dass sich die Bakterien in der Blase ansiedeln können.
- Idiopathische Zystitis: Eine idiopathische Zystitis ist eine Form der Blasenentzündung bei Katzen, deren genaue Ursache unbekannt ist. Sie wird häufig mit Stress in Verbindung gebracht. Leidet eine Katze unter einer Blasenentzündung, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine idiopathische Zystitis handelt, bei ca. 60 %.
- Harnkristalle, Blasensteine und Harnsteine: Diese festen Ablagerungen in der Blase reizen die Schleimhaut und können die Harnröhre sogar vollständig blockieren. Eine Blockade führt nicht nur zu Schmerzen und einem eingeschränkten Harnfluss, sondern kann lebensbedrohlich für die Katze werden. Eine falsche Katzenernährung kann die Bildung dieser Ablagerungen begünstigen.
- Tumore, Polypen und Entzündungspfropfen: Tumore und Polypen in der Blase oder Harnröhre können Entzündungen begünstigen, da sie die Schleimhaut reizen und den Harnfluss behindern. Auch Entzündungspfropfen können sich in der Harnröhre ansammeln und eine Blockade verursachen.
Welche Ursachen hat eine Blasenentzündung bei Katzen?

Die Ursachen einer Blasenentzündung bei Katzen sind vielfältig und können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein. Zu den häufigsten Ursachen zählen:
- Stress: Stress ist eine häufige Ursache bei Blasenentzündungen bei Katzen, insbesondere bei der idiopathischen Zystitis. Katzen reagieren empfindlich auf Umweltveränderungen. Dazu können zum Beispiel neue Tiere oder Menschen im Haushalt, Umzüge oder Änderungen in der täglichen Routine zählen. Solche Veränderungen können Stress bei Ihrer Katze auslösen und somit das Risiko für eine Blasenentzündung erhöhen.
- Falsche Ernährung: Magnesiumhaltiges Trockenfutter oder eine unausgewogene Ernährung können die Bildung von Harnkristallen und Harnsteinen bei Katzen begünstigen, die dann wiederum Blasenentzündungen auslösen können. Starke Schmerzen können zudem dazu führen, dass die Katze nicht mehr frisst.
- Flüssigkeitsmangel: Katzen, die wenig trinken, produzieren konzentrierteren Urin, was das Risiko für Blasenentzündungen erhöht, da die Harnwege gereizt sind. Besonders gefährdet sind Katzen, die hauptsächlich Trockenfutter fressen, da sie über die Nahrung kaum zusätzliche Flüssigkeit aufnehmen. Dadurch wird der Urin noch weiter konzentriert, was die Blasenschleimhaut zusätzlich belastet.
- Schwaches Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem wird häufig durch chronische Erkrankungen wie Katzendiabetes ausgelöst. Auch eine Katze, die unter Niereninsuffizienz leidet, oder eine Katze mit Schilddrüsenüberfunktion ist anfälliger für bakterielle Blasenentzündungen. Diese Erkrankungen betreffen vor allem ältere Katzen.
- Zu wenig Bewegung oder Übergewicht: Bewegungsmangel und Übergewicht können bei Katzen die Funktion der Harnwege beeinträchtigen, den Stoffwechsel belasten und damit das Risiko für Blasenentzündungen erhöhen.
- Ungleichgewicht des Urin-pH-Wertes: Ein unausgewogener pH-Wert im Urin kann die Bildung von Harnkristallen fördern, die die Blasenwand reizen und eine Entzündung auslösen. Ein geringer oder zu hoher Wert kann durch eine unausgewogene Ernährung, chronische Erkrankungen oder eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme entstehen.
Welche Symptome zeigen Katzen mit Blasenentzündung?
Eine Blasenentzündung bei Katzen lässt sich durch verschiedene Anzeichen erkennen. Betroffene Katzen gehen sehr häufig auf die Katzentoilette. Dort kommt es allerdings nur zu einem sehr geringen Absatz von Urin. Zudem haben viele Katzen Schmerzen beim Wasserlassen, was sich durch Jammern, Miauen oder Unruhe während des Toilettengangs bemerkbar macht. In einigen Fällen meiden die Tiere die Katzentoilette vollständig, weil sie diese mit Schmerzen in Verbindung bringen. Dann setzen sie den Urin auch außerhalb der Toilette ab.
Ein weiteres alarmierendes Anzeichen einer Blasenentzündung bei Katzen ist Blut im Urin. Dies deutet auf eine fortgeschrittene Entzündung hin. Wenn Sie Blut im Urin bemerken, sollten Sie umgehend eine Tierärztin oder einen Tierarzt konsultieren. Auch das vermehrte Lecken im Genitalbereich kann ein Hinweis auf Reizungen oder Schmerzen durch eine Entzündung der Blase sein. Zusätzlich zeigen Katzen bei Blasenproblemen oft unspezifische Verhaltensänderungen. Sie wirken unruhig, ziehen sich zurück oder verlieren ihre Spielfreude.
Diagnose einer Blasenentzündung bei Katzen

Die Diagnose einer Blasenentzündung bei Katzen erfordert eine gründliche Untersuchung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt, um die genaue Ursache feststellen und die richtige Behandlung einleiten zu können. Zu Beginn wird die Tierärztin oder der Tierarzt in der Regel eine allgemeine Untersuchung vornehmen und die Krankengeschichte der Katze erfragen. Dabei ist es wichtig, dass Sie Veränderungen, wie häufiges Urinieren, Blut im Urin oder Schmerzen beim Wasserlassen, genau schildern. Anschließend folgt häufig eine Urinuntersuchung, um Infektionen, Harnkristalle oder andere Auffälligkeiten festzustellen. Neben dem pH-Wert des Urins wird geprüft, ob sich Bakterien, Proteinen oder Blut im Urin befinden.
In einigen Fällen kann es notwendig sein, dass die Katze geröntgt wird und eine Ultraschalluntersuchung bei der Katze durchgeführt wird. Auf diese Weise wird festgestellt, ob Harnsteine, Blasensteine, Polypen oder Tumore vorliegen. Diese bildgebenden Verfahren sind besonders dann sinnvoll, wenn die Blasenentzündung wiederholt auftritt oder die Katze auf eine konventionelle Behandlung nicht anspricht.
Behandlung und Heilungsdauer von Blasenentzündung bei Katzen
Beim Behandeln einer bakteriellen Blasenentzündung kommen bei der Katze in der Regel Antibiotika zum Einsatz, um die Bakterien effektiv zu bekämpfen. Diese Therapie wird oft durch Schmerzmittel ergänzt, um die Beschwerden Ihrer Katze zu lindern. Da eine idiopathische Blasenentzündung oft durch Stress ausgelöst wird, konzentriert sich die Behandlung in diesem Fall darauf, den Stresspegel der Katze zu senken. Hier können beruhigende Pheromone oder eine Umgestaltung der Umgebung dabei helfen, die Katze zu entspannen. In schweren Fällen können auch Psychopharmaka zum Einsatz kommen.
Sollten Ablagerungen wie Harnsteine oder ein Tumor die Ursache der Blasenentzündung sein, kann ein operativer Eingriff erforderlich werden, um diese zu entfernen und den Harnfluss wiederherzustellen. Dafür wird Ihre Katze unter Narkose gesetzt. Zwar ist eine Narkose mit gewissen Risiken verbunden, doch moderne Verfahren und die sorgfältige Überwachung durch die Tierärztin oder den Tierarzt sorgen in der Regel für einen sicheren Ablauf.
In einigen Fällen, insbesondere wenn die Blasenentzündung durch Harnkristalle oder Harnsteine ausgelöst wird, kann eine spezielle Diät verordnet werden. Eine solche Ernährungsumstellung kann helfen, die Zusammensetzung des Urins zu verändern und die Bildung neuer Kristalle zu verhindern.
Die Heilungsdauer einer Blasenentzündung bei Katzen hängt maßgeblich davon ab, wie schnell die Behandlung eingeleitet wird. Wird die Entzündung frühzeitig diagnostiziert und gezielt behandelt, kann die Genesung in der Regel innerhalb von wenigen Tagen erfolgen. Bei schwereren Fällen kann die Therapie länger dauern, beispielsweise wenn eine Operation notwendig ist. Unbehandelt besteht das Risiko, dass die Blasenentzündung der Katze chronisch wird und über Wochen oder Monate anhält.

Kosten der tierärztlichen Behandlung einer Blasenentzündung bei Katzen
Da eine Zystitis verschiedene Ursachen haben kann und die entsprechenden Untersuchungen unterschiedlich ausfallen, lassen sich die Kosten für eine tierärztliche Behandlung nicht allgemeingültig beziffern. Die Tierärztin oder der Tierarzt rechnet in der Regel nach der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) ab. Die GOT gibt eine Preisspanne vor, die sich nach dem 1-fachen bis 3-fachen Satz richtet, abhängig vom Schwierigkeitsgrad und dem Aufwand der Behandlung. An diesem Kostenrahmen muss sich die Tierärztin beziehungsweise der Tierarzt orientieren. Beispielsweise können für die Diagnose und Behandlung einer Blasenentzündung bei Katzen folgende Kosten entstehen:
Leistung | Behandlungskosten (1-facher GOT-Satz) |
Behandlungskosten (2-facher GOT-Satz) |
Behandlungskosten (3-facher GOT-Satz) |
---|---|---|---|
Harnuntersuchung Teststreifen |
5,14 Euro |
10,28 Euro |
15,42 Euro |
Spülung Harnblase/Harnröhre, zusätzlich, je 15 Minuten |
46,32 Euro |
92,64 Euro |
138,96 Euro |
Erste und zweite Röntgenaufnahme, jeweils |
26,53 Euro |
53,06 Euro |
79,59 Euro |
Bakteriologische Untersuchung, kulturell, ohne Resistenzbestimmung |
10,26 Euro |
20,52 Euro |
30,78 Euro |
Einfaches Narkoseprotokoll, je angefangene 15 Minuten |
12,19 Euro |
24,38 Euro |
36,57 Euro |
In besonders schweren Fällen, wie nach komplexen Operationen mit Narkose, ist es möglich, dass Ihre Katze rund um die Uhr in einer Tierklinik überwacht werden muss. Solche Eingriffe und die anschließende medizinische Betreuung können schnell hohe Kosten verursachen. Um finanzielle Sorgen in diesen Momenten zu vermeiden, empfiehlt es sich, frühzeitig eine Katzenkrankenversicherung abzuschließen. Wir von petolo ermöglichen Ihnen die freie Wahl des Tierarztes oder der Tierklinik und stellen sicher, dass Ihre Katze die bestmögliche Versorgung erhält.
Behandlung einer Katze mit Blasenentzündung durch Hausmittel
In einigen Fällen können unterstützende Hausmittel helfen, die Beschwerden Ihrer Katze bei einer Blasenentzündung zu lindern. Kamille oder Brennnessel können beruhigend auf die entzündete Blase wirken, da sie entzündungshemmende und harntreibende Eigenschaften haben. Hausmittel können sich zur Unterstützung der Heilung eignen, insbesondere wenn die Blasenentzündung stressbedingt ist oder zur Vorbeugung wiederkehrender Beschwerden. Es ist wichtig, Hausmittel nur in Absprache mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt anzuwenden, um die Gesundheit Ihrer Katze nicht zu gefährden. Sie sollten nicht die tierärztliche Behandlung ersetzen, vor allem nicht bei schwerwiegenden oder bakteriellen Infektionen.
Kann eine Blasenentzündung bei Katzen von selbst heilen?
In einigen Fällen kann eine leichte Blasenentzündung bei Katzen ohne Behandlung abklingen. Dies ist vor allem dann möglich, wenn die Ursache nicht bakteriell ist, sondern durch Stress ausgelöst wurde, der sich nach kurzer Zeit wieder gelegt hat. Allerdings ist es riskant, darauf zu hoffen, dass die Entzündung von selbst verschwindet. Unbehandelte Blasenentzündungen bei Katzen können sich verschlimmern und zu chronischen Beschwerden führen, was die Lebensqualität Ihres Tieres erheblich beeinträchtigt.
Eine Blasenentzündung, die durch Bakterien, Harnkristalle oder Blasensteine bei Katzen verursacht wird, benötigt in der Regel eine gezielte Behandlung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt. Ohne die richtige Therapie kann sich die Entzündung verschlimmern und sogar zu einer schwerwiegenden Erkrankung der Harnwege führen. Um sicherzustellen, dass Ihre Katze die richtige Behandlung erhält und keine langfristigen Schäden davonträgt, sollten Sie bereits bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung eine tierärztliche Untersuchung der Katze in Betracht ziehen. So können Sie frühzeitig eingreifen und Ihrer Katze die bestmögliche Chance auf eine schnelle Genesung geben.
Was tun, um einer Blasenentzündung bei Katzen vorzubeugen?

Blasenprobleme können bei Katzen zwar immer wieder auftreten, aber mit einigen Maßnahmen lässt sich das Risiko deutlich verringern. Vor allem die Ernährung, die Lebensumgebung und die allgemeine Gesundheit Ihrer Katze spielen eine zentrale Rolle bei der Vorbeugung.
- Flüssigkeitszufuhr: Katzen neigen dazu, zu wenig zu trinken, was die Konzentration des Urins erhöht und die Bildung von Harnkristallen und Harnsteinen oder Blasensteinen begünstigen kann. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie Ihrer Katze bevorzugt Nassfutter geben und zusätzliches Wasser bereitstellen. Eine gut hydrierte Katze kann ihre Blase besser durchspülen, wodurch Entzündungen verhindert werden.
- Ernährung: Eine ausgewogene, proteinreiche Diät mit einem niedrigen Gehalt an Magnesium und Phosphor kann dazu beitragen, die Bildung von Harnkristallen zu verhindern. Spezielle Diätfuttermittel, die den pH-Wert des Urins regulieren, können ebenfalls hilfreich sein – besonders bei Katzen, die zu Blasenproblemen neigen.
- Saubere und leicht zugängliche Katzentoilette: Katzen meiden oft schmutzige Toiletten, was dazu führen kann, dass sie den Urin zu lange zurückhalten. Dies begünstigt die Ansammlung von Bakterien und kann Entzündungen hervorrufen. Achten Sie daher darauf, die Katzentoilette regelmäßig zu säubern und bei mehreren Katzen ausreichend Toiletten bereitzustellen. Eine ruhige, gut zugängliche Platzierung der Toilette hilft zusätzlich, Stress beim Toilettengang zu vermeiden.
- Ausreichend Bewegung: Fördern Sie die Aktivität Ihrer Katze durch interaktives Spielzeug wie Bälle, Federangeln oder Futterbälle, die zur Bewegung animieren. So unterstützen Sie nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern reduzieren auch Stress, der häufig eine Ursache für idiopathische Blasenentzündungen ist. Spielerische Beschäftigungen, entspannte Rückzugsmöglichkeiten und das Vermeiden von ungewohnten Situationen oder Konflikten mit anderen Tieren können dazu beitragen, Stress abzubauen.
- Regelmäßige tierärztliche Kontrollen: Regelmäßige Gesundheitschecks ermöglichen das frühzeitige Erkennen gesundheitlicher Probleme. Bei Katzen, die bereits in der Vergangenheit an einer Blasenentzündung gelitten haben, kann es sinnvoll sein, regelmäßig den Urin untersuchen zu lassen, um Veränderungen frühzeitig zu bemerken.
Fazit: So können Sie Ihrer Katze bei einer Blasenentzündung helfen
Eine Blasenentzündung ist für Katzen sehr schmerzhaft und beeinträchtigt ihr Wohlbefinden stark. Die Frage, wann Sie bei einem Verdacht auf Blasenentzündung mit Ihrer Katze zum Tierarzt gehen sollten, ist dementsprechend einfach zu beantworten: Sobald Sie erste Anzeichen erkennen, ist es ratsam, schnellstmöglich Rücksprache mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt zu halten. Durch eine gründliche Untersuchung und eine frühzeitige Diagnose lässt sich die Ursache der Blasenentzündung feststellen, sodass eine gezielte Therapie eingeleitet und Ihre Katze schnell wieder gesund werden kann.
Quellenangabe:
- https://www.fellomed.de/katzenkrankheit/idiopathische-flutd-katze/
- https://www.fellomed.de/katzenkrankheit/blasenentzuendung-flutd-katze/
- https://www.tierklinik-stp.at/blasenentzuendung/
- https://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/katzenkrankheiten/blasenentzundung-zystitis-bei-der-katze
- https://www.tierklinik-hofheim.de/fileadmin/user_upload/Downloads_Tierhalter/Merkblaetter_neu/Feline_idiopathische_Cystitis_2020_Neu_V3_web.pdf
- https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12901/1/Schmid_Carolin.pdf
- https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/beruf/got/